Österreich

Brandstiftung: Pensionist beinahe verbrannt

Heute Redaktion
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Bild: HFW VILLACH (HFW VILLACH)

Am Mittwoch hat die Staatsanwaltschaft offiziell bestätigt, dass das Feuer in Villach, bei dem ein Pensionist fast verbrannt war, gelegt worden ist. Jetzt konzentrieren sich die Ermittlungen auf das Umfeld des schwer verletzten Opfers. Bislang war der 79-Jähriger aber nicht ansprechbar.

Am Mittwoch hat die Staatsanwaltschaft offiziell bestätigt, dass das , bei dem ein Pensionist fast verbrannt war, gelegt worden ist. Jetzt konzentrieren sich die Ermittlungen auf das Umfeld des schwer verletzten Opfers. Bislang war der 79-Jähriger aber nicht ansprechbar.

Das Feuer brach in der Nacht auf Montag an drei unterschiedlichen Stellen aus. Zwei Stellen befanden sich vor dem Haus, eine im Inneren, im ersten Stock. Dort dürfte sich der 79-jährige Bewohner aufgehalten haben. Der Mann wurde zur lebenden Fackel, er brannte an Kopf und Oberkörper. Er war so verwirrt, dass er in sein brennendes Zuhause zurückwollte. Polizisten zerrten ihn weg. Diensthunde der Kripo fanden Spuren von Brandbeschleuniger.

Künstlicher Tiefschlaf

Der Mann liegt seither mit schweren Verbrennungen im Klinikum Klagenfurt und konnte noch nicht befragt werden. Er wurde in künstlichen Tiefschlaf versetzt, sein Zustand ist stabil. Die Ermittler rechnen erst für nächste Woche damit, mit ihm sprechen zu können.

Jetzt werden Proben aus dem Bauschutt auf die Zusammensetzung der Chemikalien untersucht. Die Kriminalisten ermitteln auch im privaten Umfeld des Pensionisten. Sie schließen nicht aus, dass er selbst in Zusammenhang mit dem Feuer steht.