Österreich

Prater-Attraktion Breakdance wird saniert

Wer aktuell durch den Prater schlendert, sieht, dass an einer altbekannte Attraktion gearbeitet wird. Wir sagen dir, was es damit auf sich hat.

Heute Redaktion
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Spektakuläre Szenen spielen sich derzeit im Wiener Prater ab. Denn der Klassiker "Breakdance" wird von Grund auf saniert. Bei der sogenannten Sockelsanierung wird das Fahrgeschäft in seine Einzelteile zerlegt und Arbeiten bis ins kleinste Detail durchgeführt.

Auf die Frage, ob es sich um eine gesetzlich vorgeschriebene Maßnahme handelt, winkt Prater-Präsident Stefan Sittler Koidl im Gespräch mit "Heute.at" ab. "Nein, das ist verantwortungsbewusstes Unternehmertum. Es geht um die Sicherheit der Fahrgäste". Eine Wartung an den Attraktionen würde ohnehin täglich stattfinden.

Kosten belaufen sich auf rund 150.000 Euro

Eine solche Sockelsanierung einer Attraktion komme so etwa alle 20 Jahre vor, im vergangenen Jahr war das Blumenrad an der Reihe. Heuer ist eben der Adrenalin-Klassiker dran. Die Kosten der Sanierung belaufen sich laut Sittler-Koidl auf rund 150.000 Euro.

Fans des Breakdance müssen sich aber keine Sorgen machen. Pünktlich zum Beginn der Prater-Saison am 15. März wird der Publikumsliebling wieder aufgebaut und startklar sein. Schon zuvor, am 22. Februar, lädt der Prater zum Faschingsumzug. Mit der Facebookseite des Wiener Praters bist du immer top informiert.

Für den Prater wird die heurige Saison übrigens eine ganz spezielle sein. 1920 also vor exakt 100 Jahren übernahm Karl Kolarik, der Vater der heutigen Inhaber, das Schweizerhaus mit Hilfe seiner Eltern. Ein Grund mehr, dem Prater in diesem Sommer einen Besuch abzustatten.

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