Österreich
73-Jähriger geht spazieren und stürzt in Erdloch - t...
Nach einer Suchaktion in Breitenbach in der Weststeiermark ist am Donnerstag ein 73-Jähriger in einem Erdloch tot aufgefunden worden.
Der 73-Jährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg war bereits seit mehreren Tagen nicht mehr nach Hause gekommen. Zuletzt wurde er am Dienstag lebend gesehen.
Daher meldete ihn sein Bruder als vermisst. Bei einer Suchaktion wurde der Pensionist schließlich von einem Diensthundeführer in einem etwa drei Meter tiefen Erdloch auf einer Wiese nahe seines Wohnhauses tot aufgefunden. Der Leichnam wurde von der Feuerwehr geborgen.
Der Mann dürfte während eines Spazierganges mit dem Kopf voraus in das Loch gestürzt sein, konnte sich anschließend nicht mehr selbständig befreien und ist schließlich am Vorfallsort verstorben.
Erstickt oder verhungert
Die Polizei geht davon aus, dass der Steirer entweder durch Ersticken oder fehlende Nahrungsaufnahme gestorben sein dürfte.
Wie lange sich der 73-Jährige in dem Erdloch befand ist unklar. Die Leiche des Mannes wurde von der Staatsanwaltschaft freigegeben.
(red)