Anders Breivik ermordete 77 Menschen in Oslo und Utöya, rechtfertigte seine Tat vor Gericht 2012 als Reaktion auf Masseneinwanderung und Multikulturismus in Norwegen.
, rechtfertigte seine Tat vor Gericht 2012 als Reaktion auf Masseneinwanderung und Multikulturismus in Norwegen.
Doch diese Erklärung blieb für die Öffentlichkeit gesperrt – bis jetzt. Denn im Wiener Theater "Garage X" wird am 11. Dezember die einstündige Rede des Attentäters von der deutsch-türkischen Schauspielerin Sascha Soydan vorgetragen.
In Deutschland hagelte es im Vorfeld Kritik, doch Direktor Harald Posch sieht darin Ursachenforschung: "Es ist gefährlich, Dinge unter Verschluss zu halten. War die Tat wirklich so unvorhersehbar?".