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Brexit: Promis reagieren geschockt

Heute Redaktion
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Bild: viennareport.at/Heute-Montage

Zahlreiche Prominente sind schockiert über den Ausgang des EU-Referendums. Großbritannien hatte am 23. Juni einen Volksentscheid darüber veranstaltet, ob das Land weiterhin Mitglied der EU bleiben soll oder nicht. Das Ergebnis steht nun fest: Großbritannien ist raus. 48 Prozent der wahlberechtigten Engländer stimmten dafür, in der EU zu bleiben, 52 Prozent für den Austritt.

Vor allem die Menschen, die vor der Wahl Werbung für einen Verbleib gestimmt hatten, sind nun schockiert und ließen das ihre Follower auf Social Media auch wissen.

etwa schrieb: "Nie habe ich mir mehr Zauber gewünscht als jetzt." Sie legte noch nach, indem sie einen weiteren Tweet absetzte, in dem es hieß: "Schottland wird nun wieder die Unabhängigkeit wollen. Camerons Nachlass besteht darin, zwei Einheiten getrennt zu haben. Nichts von alledem musste passieren."

 

I don't think I've ever wanted magic more.
— J.K. Rowling (@jk_rowling)

 

Scotland will seek independence now. Cameron's legacy will be breaking up two unions. Neither needed to happen.
— J.K. Rowling (@jk_rowling)

Der Autor , der als Brite mittlerweile in den USA lebt, hatte Mitleid mit den Engländern und textete: "Liebes Großbritannien, viel Glück. Ich fürchte, ihr werdet es brauchen."

 

Dear UK,

good luck.

I am afraid you are going to need it,

love

Neil.
— Neil Gaiman (@neilhimself)

, Star aus "House", gab sich zynisch, indem er den Brexit-Befürwortern zunächst gratulierte, dann aber anmahnte, dass der Fortschritt nun umgekehrt worden und nicht mehr möglich sei.

 

Congratulations exiters. Reverse is across and down, easy on the clutch.
— Hugh Laurie (@hughlaurie)

Mark Millar, der unter anderem "Kick Ass" und "Wanted" erschuf, war und ist Brexit-Befürworter und war begeistert von der Entscheidung der Engländer. Nicht nur an seine Fans twitterte er: "Ming ist weg. Mongo ist frei. Das fühlt sich an..."

 

Ming is gone. Mongo is free. Feeling like...
— Mark Millar (@mrmarkmillar)

Welche Konsequenzen das für Großbritannien hat, wird sich zeigen. Der Pfund ist seit Bekanntgabe des Ausgangs bereits auf den tiefsten Stand seit 1985 gefallen.