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Brian Eno stellt klar: Keine Sympathie für Trump

Heute Redaktion
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Bild: www.photopress.at

Kurz schien es so, als sei der britische Musikproduzent Brian Eno durchaus angetan von Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten. Ein Interview - samt missverständlichem Titel - hatte diesen Eindruck erweckt. Nun stellte Eno klar: Trump ist ein "völliges Desaster".

Kurz schien es so, als sei der britische Musikproduzent Brian Eno durchaus angetan von Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten. Ein Interview - samt missverständlichem Titel - hatte diesen Eindruck erweckt. Nun stellte Eno klar: Trump ist ein "völliges Desaster".

"Rückblickend denke ich mir, dass ich froh über Trump und den Brexit bin", hatte Brian vor Kurzem im Gespräch mit dem "Guardian" gesagt. "Das ist genau der Arschtritt, den wir alle brauchen. Und wir haben den gebraucht, weil wir sonst nichts geändert hätten. Stellen Sie sich nur einmal vor, dass Hillary Clinton gewonnen hätte. Wir hätten weitergemacht, wie bisher."

Der Titel des Interviews - "We've been in decline for 40 years - Trump is a chance to rethink" ("Wir befinden uns seit 40 Jahren im Niedergang - Trump ist eine Chance alles zu überdenken") - verleitete viele Leser dazu, Brian Eno als Trump-Sympathisant zu sehen. Via Facebook stellte Eno nun klar, dass dies keineswegs der Wahrheit entspricht.



"Ich denke, Trump ist ein völliges Desaster. Und Brexit ist ebenfalls ein Desaster", stellte der Produzent klar. Der frischgebackene US-Präsident hat also auch weiterhin wenig Support aus der internationalen Musikbranche.