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Brief offenbart: Obama hatte Sex-Fantasien mit Männern

In einem Brief an seine College-Freundin soll Ex-US-Präsident Barack Obama seine sexuellen Fantasien mit Männern gestanden haben.

Carolin Rothmüller
<strong>Barack Obama</strong> ist seit 1992 mit seiner Frau <strong>Michelle</strong> (59) verheiratet, gemeinsam haben die beiden zwei Kinder.
Barack Obama ist seit 1992 mit seiner Frau Michelle (59) verheiratet, gemeinsam haben die beiden zwei Kinder.
Reuters

Wie nun aufgrund eines Briefes des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama (62) herauskam, träumte dieser als Student von Sex mit Männern. 1982 schrieb der damals 21-Jährige einen intimen Brief an seine Ex-Freundin Alex McNear, worin er ihr angeblich auch seine homosexuellen Fantasien offenbarte. Bereits vor mehreren Jahren war der 40 Jahre alte Brief an die Öffentlichkeit gelangt, jedoch fehlten einige Passagen wohl absichtlich. Bis jetzt - denn die "New York Post" zitiert nun die fehlenden Passagen.

"Ich schlafe täglich mit Männern"

"In Bezug auf Homosexualität muss ich sagen, dass ich glaube, dass dies ein Versuch ist, sich von der Gegenwart zu entfernen, eine Weigerung vielleicht, die endlose Farce des irdischen Lebens fortzusetzen. Ich schlafe täglich mit Männern, aber nur in meiner Phantasie", soll Obama an seine College-Liebe geschrieben haben.

Passagen geschwärzt

McNear, die während ihres Studienjahres am Occidental College in Los Angeles mit Obama zusammen war, schwärzte später die anzüglichen Passagen ab. Erst durch Obamas Biograf, den mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Historiker David Garrow (70) kamen die geschwärzten Passage an die Öffentlichkeit.

"Mein Geist ist weitgehend androgyn, und ich hoffe, dass ich ihn noch weiter entwickeln kann, bis ich in Menschen denken kann, nicht in Frauen im Gegensatz zu Männern. Aber wenn ich zu meinem Körper zurückkehre, sehe ich, dass ich zu einem Mann gemacht wurde, und im Leben entscheide ich mich dafür, diesen Umstand zu akzeptieren", so Obama im Brief weiter.

Nichts Ungewöhnliches

Der Brief befindet sich derzeit im Besitz der Emory University und diese erlaubt es nicht, ihn zu fotografieren oder zu entfernen. Stattdessen schrieb Garrows Freund Harvey Klehr, der an der Universität Politik-Professor ist, die Absätze von Hand ab und schickte sie an den 70-jährigen Historiker.

Laut Garrow sei nichts Ungewöhnliches an Obamas jugendlichen Grübeleien. Der "New York Post" teilte er per E-Mail mit: "Ich bin Historiker und kein Psychologe, aber ich denke, es ist allgemein bekannt, dass die (überwiegende?) Mehrheit der Menschen sexuelle Fantasien hat."

Die Anfrage der "New York Post" an einen Sprecher von Obama blieb unbeantwortet.

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    Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
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    Instagram/florian.david.fitz