Österreich

Briten fuhren auf Autobahn 25 km lang als Geisterfahrer

Heute Redaktion
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Bild: Gas01ine

Ganze 25 Kilometer lang fuhren zwei Briten auf der A9 Pyhrnautobahn in der Steiermark als Geisterfahrer in die falsche Richtung. Erst in Seiersberg, südlich von Graz, konnte die Polizei die beiden stoppen, nachdem diese die Geisterfahrer-Warnanlage im Plabutschtunnel aktiviert hatten.

Zwei britische Pkw-Lenker im Alter von 56 und 61 Jahren, sind am Sonntag in den Morgenstunden auf der A9 Phyrnautobahn als Geisterfahrer unterwegs gewesen. Die beiden Briten hatten nach dem Tanken auf der Raststätte in Deutschfeistritz falsch auf die Autobahn auf.

Bei ihrer 15-minütigen Geisterfahrt in Richtung Süden durchfuhren sie den Schartnerkogel-, Gratkorn Nord-, Gratkorn Süd- sowie den Plabutschtunnel. Im Plabutschtunnel lösten sie die Geisterfahrer-Warnanlage aus, wodurch der Tunnel gesperrt und die Autobahnpolizei Graz-West alarmiert wurde.

Im Gemeindegebiet von Seiersberg, südlich von Graz, wurden die beiden Geisterfahrer schließlich nach 25 Kilometern angehalten. Die beiden Fahrzeuglenker werden wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit im Straßenverkehr (Geisterfahrt) an die Staatsanwaltschaft Graz angezeigt. Sie waren nicht alkoholisiert.