Oberösterreich
Briten-Mutation breitet sich auch in OÖ weiter aus
Fast 100 Verdachtsfälle im Zusammenhang mit jener Mutation, die aus England kommt, gibt es derzeit in OÖ. Die Tendenz ist steigend.
Jene Mutation des Covid-19-Virus, die aus Großbritannien kommen soll, breitet sich auch in Oberösterreich immer rascher aus. Gab es in der Vorwoche am Dienstag noch 30 Verdachtsfälle, so waren es am Sonntag schon fast 100, nämlich genau 91.
Laut Auskunft des Krisenstabes in Oberösterreich machen derzeit rund sechs Prozent der Neuinfektionen jene mit der Briten-Mutation aus. Wieviele es wirklich sind, zeigen erst die Labortests, die einige Tage benötigen. Wie schnell die Verbreitung der Mutation, die vor allem jüngere Menschen treffen soll, vorangeht, lässt sich derzeit für Oberösterreich seriös noch nicht sagen.
Weniger Neuinfektionen
Unterdessen wurden von Samstag auf Sonntag "nur" 124 Neuinfektionen in Oberösterreich registriert. Gut angenommen werden die dauerhaften Testmöglichkeiten im ganzen Land. 62.100 Menschen ließen sich seit dem 25. Jänner testen, bei 288 gab es ein positives Ergebnis.
45.769 Personen wurden mittlerweile im ganzen Bundesland gegen Corona geimpft, bei 915 wurde bereits die zweite Dosis verabreicht. Fast 170.000 Menschen (genau 169.050) haben schon die Möglichkeit genutzt, sich für die Impfungen (unter www-ooe-impft.at) zu registrieren.