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Briten wollen der Queen ein Treffen mit Trump ersparen

Heute Redaktion
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Der neue US-Präsidenten Donald Trump soll nicht nach Großbritannien kommen dürfen. In einer Online-Petition wird nämlich von der Regierung in London gefordert, einen Staatsbesuch von Trump zu verhindern. Ein Treffen zwischen ihm und Queen Elizabeth II. wäre "beschämend".

Der neue US-Präsidenten  soll nicht nach Großbritannien kommen dürfen. In einer Online-Petition wird nämlich von der Regierung in London gefordert, einen Staatsbesuch von Trump zu verhindern. Ein Treffen zwischen ihm und Queen Elizabeth II. wäre "beschämend".
"Seine vielfach belegte Frauenfeindlichkeit und seine Obszönitäten disqualifizieren Donald Trump, von Ihrer Majestät der Königin sowie dem Prinzen von Wales empfangen zu werden", heißt es in . Und die trifft anscheinend einen Nerv im Vereinigten Königreich. Denn innerhalb weniger Tage haben fast 1 Million Menschen das Anliegen unterzeichnet. 

So muss sich nun das Parlament mit der Petition auseinandersetzen. Auslöser für die Online-Petition war eine Einladung Trumps der britischen Premierministerin Theresa May, die am Freitag bei Trump in Washington war.
Nach dem vom US-Präsidenten beschlossenen "Muslim Ban" äußerte sich Sadiq Khan, der muslimische Bürgermeister Londons, dazu: "Wir sollten Präsident Trump nicht den roten Teppich ausrollen. Nicht, solange der grausame und beschämende Bann aufrecht ist".