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Britische Royals Kate, William und Harry im Video

Herzogin Kate, Prinz William und Prinz Harry plaudern offen über Ängste und Probleme - und lassen sich dabei für "Heads Together" filmen.

Heute Redaktion
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Prinz William (34), Herzogin Kate (34)und Prinz Harry (32) sitzen im Garten des Kensington Palace beisammen und sprechen offen über ihre Gefühle und Ängste. Im Rahmen der "Heads Together"-Kampagne plädieren die britischen Royals gemeinsam für einen offeneren Umgang mit psychischen Krankheiten.

Kate übers Mutterwerden:

"Die ersten Wochen waren ein harter Lernprozess", sagt die Herzogin über ihre ersten Erfahrungen als Mami. "Nichts kann einen darauf vorbereiten, egal, wie viele Bücher man vorher gelesen hat." Das ganze Leben werde mit dem ersten Kind auf den Kopf gestellt. Sie erinnert sich an die Zeit kurz nach der Geburt: "In den ersten Tagen mit dem kleinen George hatte ich keine Ahnung, wie ich das alles machen soll."

William übers Vaterwerden:

"Es ist eine riesige Lernkurve", erzählt er. "Wenn du ein Kind bekommst, wirst du viel emotionaler. Du stellst dein Leben hinter das deines Kindes." Durch seine Vaterrolle habe er einen besseren Zugang zu seiner Gefühlswelt erhalten: "Ich fühle mehr."

Harry bereut, nicht früher über Dianas Tod gesprochen zu haben:

"William und ich haben unsere Mutter früh verloren - und nie wirklich über diesen Verlust gesprochen. Wenn ich mit Familien darüber spreche, die dasselbe erlebt haben, will ich sie dazu ermutigen, früher darüber zu reden und sich nicht zu lange zu verschließen."

Kate bewundert William und Harry:

"Wenn man bedenkt, wie traumatisch das für euch gewesen sein muss, finde ich es beeindruckend, wie stark ihr seid. Es hat bestimmt geholfen, dass ihr euch so nahe steht."

William über das Verhältnis zu seinem Bruder:

"Die Umstände haben uns zusammengeschweißt, wir sind auf besondere Weise verbunden. Aber trotzdem, Harry und ich haben über die Jahre nicht genug über unsere Mutter gesprochen. Es ist immer einfach, vor solchen Dingen wegzulaufen und sie zu verdrängen."

Das ganze Gespräch können Sie im Video oben anhören. (ek/20 Minuten)