Welt

Terrorabwehr untersucht erneuten Gift-Verdacht

Zwei Menschen sind nach Kontakt mit einer "unbekannten Substanz" in England in Lebensgefahr. Nun ermittelt die Terrorabwehr.

Heute Redaktion
Teilen
Symbolbild: Ermittlungen nach dem Giftanschlag auf einen russischen Spion.
Symbolbild: Ermittlungen nach dem Giftanschlag auf einen russischen Spion.
Bild: picturedesk.com

Am Samstag wurden in der Nähe der Stadt Salisbury in England zwei Menschen lebslos aufgefunden. Laut Polizei kamen sie mit einer "unbekannten Substanz" in Kontakt. Nun ermittelt die britische Terrorabwehr!

Während die Opfer im Krankenhaus stationär behandelt werden, begann die Polizei von Wiltshire ihre Ermittlungen. Nun teilten die Beamten mit, dass auch die Terrorabwehr hinzugezogen wurde.

Dies sei eine "arbeitstechnische" Maßnahme, da noch immer nicht klar sei, worum es sich bei der Substanz handelt.

Fall Skripal

In England fühlen sich viele an die "Giftaffäre Skripal" erinnert. Der russische Ex-Spion Sergej Skripal und seine Tochter Julia wurden Anfang März in ihrem Haus - ebenfalls in Salisbury - mit dem Nervengift "Nowitschok" vergiftet.

Großbritannien machte die russische Regierung dafür verantwortlich, diese bestreitet jegliche Involvierung in die Sache.

(red)