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Britisches Stimmwunder stürmt die Charts

Heute Redaktion
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Die Olympischen Spiele können sich nicht nur für Sportler als Karriere-Sprungbrett erweisen. Die Sängerin Emeli Sandé war zwar schon vor London 2012 bekannt, doch mit ihrem Auftritt bei der Abschlussfeier nutzte sie erfolgreich die wohl weltgrößte Bühne. Ihr kürzlich erschienenes Album "Our Version Of Events" ist von den Spitzenplätzen der Charts momentan nicht fernzuhalten.

Die Olympischen Spiele können sich nicht nur für Sportler als Karriere-Sprungbrett erweisen. Die Sängerin Emeli Sandé war zwar schon vor London 2012 bekannt, doch mit ihrem Auftritt bei der Abschlussfeier nutzte sie erfolgreich die wohl weltgrößte Bühne. Ihr kürzlich erschienenes Album "Our Version Of Events" ist von den Spitzenplätzen der Charts momentan nicht fernzuhalten.

Bereits im zarten Alter von elf Jahren beherrschte die mittlerweile 25-jährige Schottin das Klavier wie ein alter Profi. Nun macht sich ihre frühentdeckte Liebe zur Musik für sie bezahlt. Das 14 Songs umfassende Album, das Ende Oktober erschienen ist, begeistert neben ihren Fans in Großbritannien auch hierzulande. Die aktuelle Single "Read All About It", die sie auch bei den Olympischen Spielen performt hat, liegt momentan auf Platz 5 der Ö3-Austria-Top-40-Charts. Das Album selber hält sich hartnäckig in den Top-20.

Auf der Insel ein Superstar

In ihrer Heimat ist die frischvermählte Sängerin mit der etwas exzentrischen Frisur bereits einer der unumstrittenen Superstars des vergangenen Musikjahres. Keine andere Platte ging im Vereinigten Königreich im Jahr 2012 öfter über den Ladentisch als "Our Version Of Events". Neben zahlreichen Awards, die es für die Veröffentlichung hagelte, wurde Sandé, die vor ihrem musikalischen Durchbruch Medizin studierte, vom britischen Musikmagazin "Q" als "Best New Solo Artist" geadelt.

Dass die junge Musikerin auch keine Angst davor hat, sich mit Legenden zu messen, beweist ein Bonustrack auf der Special Edition von "Our Version Of Events". Da covert sie nämlich John Lennon's Welthit "Imagine". Und zwar in einer Gänsehaut-Version, auf die der Komponist der Nummer mehr als stolz gewesen wäre.

baf