Auf ein gutes Neues!

Brrr...Prosit Neujahr! Eisiger Start beim Neujahrsbaden

Ein Spaß für ganz Harte! Das Neujahrsschwimmen bei eisigen Temperaturen in der Alten Donau ist Tradition. "Heute" hat die besten Bibber-Bilder.

Wien Heute
Hellwach ins neue Jahr: Ivana 47, Steffi 33, Claudia 46 , Heidi 46 und Christoph 42 beim Neujahrsbad an der Alten Donau am 1. Jänner.
Hellwach ins neue Jahr: Ivana 47, Steffi 33, Claudia 46 , Heidi 46 und Christoph 42 beim Neujahrsbad an der Alten Donau am 1. Jänner.
Denise Auer

Während die einen am Neujahrsmorgen verkatert und vorsichtig unter der warmen Bettdecke hervorlugten, hatten wasserliebende Wiener bereits den ersten Kältekick im neuen Jahr genossen: Das alljährliche Neujahrsbaden an der Alten Donau fand auch dieses Jahr wieder seine Fans. Manche machten kurzen Prozess und sprangen unerschrocken mit einem Köpfler über die Kälte-Hemmschwelle hinweg.

Begleitet von zwei Mitarbeitern der Wasserrettung trauten sich die Wiener Ivana (47), Steffi (33), Claudia (46) , Heidi (46), Susi (43), Jenny (31) und Christoph (42) ins kühle Nass. Um genau zu sein, es war nicht nur kühl. Es war eisig: Es wurden 5,7 Grad Wassertemperatur in der Alten Donau gemessen. Wie sich das anfühlt? Die Profis von eisbaden.de beschreiben es so: "Wenn du zuhause kalt duscht, hat das Wasser eine durchschnittliche Temperatur von circa 15 Grad Celsius. Das fühlt sich für dich schon kalt an."

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    Hellwach ins neue Jahr: Ivana 47, Steffi 33, Claudia 46 , Heidi 46 und Christoph 42 beim Neujahrsbad an der Alten Donau
    Hellwach ins neue Jahr: Ivana 47, Steffi 33, Claudia 46 , Heidi 46 und Christoph 42 beim Neujahrsbad an der Alten Donau
    Denise Auer

    Eisbaden bei 5 Grad Wassertemperatur

    Offiziell spricht man von "Eisbaden" bei Temperaturen zwischen drei bis fünf Grad. Es geht übrigens noch kälter: Das sibirische Eisbaden findet bei einer Wassertemperatur von null bis maximal zwei Grad statt.

    Für alle Fälle waren zwei Rettungsschwimmer der Wiener Wasserrettung mit dabei beim ersten Anbaden 2024. Dass sie niemanden retten mussten und also schön warm angezogen vom Ufer aus das fröhliche Treiben in der Alten Donau überwachen konnten, kam den beiden Rettungsschwimmern nicht ungelegen. 

    Bei acht Grad Lufttemperatur konnten sich die Wasserratten am ersten Tag des Jahres nach dem Bade nicht wie im Hochsommer von der lauen Luft trocknen lassen, sondern sie mussten sofort ins warme Handtuch und dann schnell in die kuschlige Kleidung. Während das Wasser frisch war, war die Sonne aber freundlich: Bei bestem Wetter begann für die mutigen Schwimmer das Jahr 2024. 

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      Wiener Linien / Manfred Helmer