Österreich

Brügge-Fans fuhren 14 Stunden mit Bus nach Linz

Trotz langer Anreise begleiteten 700 Fans aus Belgien ihre Mannschaft zum heutigen Duell zwischen dem LASK und Brügge auf der Gugl.

Heute Redaktion
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Nach 14 Stunden langer Busfahrt stiegen Dienstagvormittag gegen 11 Uhr die ersten Fans aus Belgien aus den Bussen in der Linzer Innenstadt.

Die Polizei rechnet mit insgesamt rund 700 belgischen Fans. Wie schon im Match gegen den FC Basel ist die Polizei entlang der Landstraße bis zum Hauptbahnhof mit Beamten im Einsatz.

Ein klarer Vorteil: An die Anhänger aus Belgien wurden nur personalisierte Tickets verkauft. Diese konnten sie sich nach der Ankunft um 14 Uhr beim "Josef" von ihren Fan-Beauftragten abholen.

Brügge-Fan tippt auf einen 3:1-Erfolg der Belgier



Am Nachmittag verlief alles friedlich, stimmten sich die Brügge-Fans in ihren blau-schwarzen Trikots und Schals auf die Partie um 21 Uhr gegen den LASK ein. Ein sichtlich gut gelaunter Fan meinte im "Heute"-Gespräch: "Wir freuen uns riesig auf das Match. Wir gewinnen heute 3:1. Die lange Fahrt muss sich schließlich auszahlen."

Die Polizei ist aber trotzdem in Alarmbereitschaft. Denn die Belgier können auch anders. So kam es in der Vergangenheit bei Europacup-Spielen in Hannover und Zürich zu schweren Krawallen.

Tränengas von Polizei eingesetzt



Vor einem Einkaufszentrum wurden damals Sessel aus einem Gastgarten geschleudert. Die Beamten setzten Tränengas ein. "Da an die Belgier nur personalisierte Tickets verkauft wurden, sollte die Situation ruhig bleiben. Diese Methode hat sich international schon bewährt", so Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter.

Die Polizei steht an strategischen Punkten, begleitet auf diese Weise die Fans.

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    (mip)