Österreich

Brummi steckte in Linzer Wohnsiedlung fest

Heute Redaktion
Teilen

Sackgasse! Weil ein Lkw-Lenker aus Polen seinem Navi blind vertraute, war für ihn in einer Linzer Wohnsiedlung Endstation: Bei einer Zufahrtsstraße zu einem Mehrparteienhaus in der Karl-Steiger-Straße blieb er zwischen mehreren Begrenzungssteinen hängen.

Sackgasse! Weil ein Lkw-Lenker aus Polen seinem Navi blind vertraute, war für ihn in einer Linzer Wohnsiedlung Endstation: Bei einer Zufahrtsstraße zu einem Mehrparteienhaus in der  Karl-Steiger-Straße blieb er zwischen mehreren Begrenzungssteinen hängen.

Anrainer staunten nicht schlecht, als der 36-Tonner Montagvormittag plötzlich vor der Haustür "parkte". Grund für die Irrfahrt: Der Lkw-Fahrer aus Polen vertraute dem Navi offenbar blind und steuerte seinen Laster mitten in das Wohngebiet. Auf einer engen Zufahrtsstraße zu einem Wohnhaus war dann aber Endstation. Der Brummi blieb zwischen mehreren Begrenzungssteinen regelrecht stecken.

Bewohner alarmierten daraufhin die Einsatzkräfte. Bei genaueren Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass die 24 Tonnen Kupfer, die der Lkw geladen hatte, nicht ausreichend gesichert waren. Der Pole, der nicht alkoholisiert war, musste 1.000 Euro Strafe zahlen.

Letztlich setzte sich ein Polizist ans Steuer und manövrierte den Laster aus der misslichen Lage. Mit rund eineinhalb Stunden Verspätung konnen der Pole seine Ladung bei der nahe gelegenen Metallfirma Gebauer & Griller dann doch noch abliefern.

Noch mehr Storys von  auf Facebook