Österreich

Brutal: Hundebabys in Mülltonne abgelegt

Heute Redaktion
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Bild: LPD Wien

Rücksichtslos: Tierquäler "entsorgten" ein Hundebaby einfach in einer Mülltonne in der Anton-Ochsenhofer-Gasse in Liesing! Und: zwei weitere Welpen wurden in einem Mistkübel auf der Mariahilfer Straße entdeckt. Alle drei wurden von aufmerksamen Spaziergängern gerettet.

Rücksichtslos: Tierquäler "entsorgten" ein Hundebaby einfach in einer Mülltonne in der Anton-Ochsenhofer-Gasse in Liesing! Und: zwei weitere Welpen wurden in einem Mistkübel auf der Mariahilfer Straße entdeckt. Alle drei wurden von aufmerksamen Spaziergängern gerettet.
Schon wieder Tierquälerei! Zwei brutale Fälle wurden jetzt in Wien bekannt. Unbekannte hatten in der Anton-Ochsenhofer-Gasse in Liesing einen jungen Welpen in einer Mülltonne entsorgt. Eine Mutter mit ihrer Tochter hatte das wimmernde Jungtier entdeckt und aus der Tonne geborgen. 

Grausam: In der Mariahilfer Straße in Rudolfsheim-Fünfhaus wurden gleich zwei Hundebabys von einem Spaziergänger in einem Mistkübel entdeckt. Unbekannte Täter hatten die Tiere in einen Plastiksack gesteckt und dann in die Mülltonne geworfen. In beiden Fällen konn
ten die Täter bislang nicht ausgeforscht werden.

Dank der Zeugen sind alle drei Welpen wohlauf. Zwei Hunde kamen direkt ins TierQuartier. Die beiden waren nur zwei Tage alt, wurden in Pflege gegeben und wieder aufgepäppelt.

Polizei appelliert an Bürger

Schon mehrfach hatten unbekannte Straßenhändler viel zu junge Welpen verkauft und übrig gebliebene Hundewelpen einfach in Mülltonnen entsorgt. Darum ersucht die Wiener Polizei neuerlich, keine Tiere von Straßenhändlern zu kaufen und sofort die Polizei zu verständigen.

"Was mit den kleinen Hunden in Wien passiert ist, ist natürlich schrecklich, zeigt uns aber wieder, wie skrupellos die Welpenhändler vorgehen. Sie sehen Tiere einfach nur als Ware, die man entsorgen kann, sobald man sie nur noch zum Ausschuss zählt. Unser Appell an alle, die einen Hund möchten, ist immer wieder: Bitte kaufen Sie nicht bei Straßenhändlern oder im Internet. Sie unterstützen mit großer Wahrscheinlichkeit ein illegales Netzwerk, das mit dem Leid der Tiere und auch mit der Unwissenheit der KonsumentInnen hohe Gewinne macht."

"Selbst wenn man rein aus Mitleid einen Welpen kauft, unterstützt man die kriminellen Machenschaften. Denn das Angebot richtet sich natürlich nach der Nachfrage", so Indra Kley, Leiterin