Das Mixed-Team-Springen in Willingen stand unter keinem guten Stern, die Windbedingungen auf der Großschanze waren extrem grenzwertig.
Der Slowene Timi Zajc erwischte eine heftige Aufwind-Böe und flog weiter und weiter und weiter. Bei 161 Metern landete der Skisprung-Star dann sehr unsanft, krachte mit dem Hinterteil brutal auf den pickelharten Schnee.
"Das ist wie wenn man vom Fünfmeterbrett ins Trockene hüpft. Oder man macht mit 250 Kilo eine Kniebeuge", war ORF-Experte Andreas Goldberger schockiert.
"Mir geht es gut, aber ich hatte wirklich Angst. Es ist viel zu gefährlich für einen Wettbewerb", gab Zajc beim Interview Entwarnung, er bleibt von einer Verletzung verschont.
Nach dem ersten Durchgang wurde der Bewerb abgebrochen, der erste Durchgang wird gewertet: Österreich erreichte dank Stefan Kraft, Jan Hörl, Chiara Kreuzer und Eva Pinkelnig den zweiten Platz hinter Norwegen