Österreich

Brutaler Räuber überfiel diesmal 13-Jährige

Heute Redaktion
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Bild: Polizei

Und wieder hat der unbekannte Brutalo in Favoriten zugeschlagen. Nachdem er bereits eine ÖVP-Mitarbeiterin schwer verletzt hatte, hat er diesmal ein wehrloses Kind angegriffen und wegen einer Beute von 10 Euro schwer verletzt. Die Polizei veröffentlichte eine Phantombild und hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Dutzende Menschen haben sich schon gemeldet.

, hat er diesmal ein wehrloses Kind angegriffen und wegen einer Beute von 10 Euro schwer verletzt. Die Polizei veröffentlichte eine Phantombild und hofft nun auf weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Dutzende Menschen haben sich schon gemeldet.

Am Samstag gegen 22.00 Uhr wurde die 13-Jährige auf dem Nachauseweg in der Davidgasse in Favoriten angegriffen. Wie in den bisherigen drei Fällen hat der Täter mit einem bislang nicht identifizierten Gegenstand seinem Opfer von hinten massiv gegen den Kopf geschlagen und dabei schwer verletzt.

Danach flüchtete der Unbekannte mit der Handtasche des Opfers. Die Beute des Mannes waren zehn Euro. Für Hinweise, die zur Ausforschung des Täters führen, wurde vom Verein der Freunde der Wiener Polizei ein Geldbetrag von 5.000 Euro ausgelobt. Hinweise werden vertraulich behandelt und an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 0131310 DW 33314.

Schläger ist Serientäter

Die Raubüberfall-Serie begann Ende März, als eine 24-jährige Frau auf dem Heimweg in der Triester Straße schwer verletzt und ausgeraubt worden war. Die damals sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Dann wurde eine Frau aus dem Burgenland bei einem Überfall brutal niedergeschlagen.

Sein letztes Opfer war schließlich Bianca H., die schwere Kopfverletzungen davontrug, sich aber nicht mehr in Lebensgefahr befindet. Der Schläger sucht sich also immer weibliche Opfer. Das Alter scheint ihm dabei egal zu sein.

Der Mann überlebte den schweren Angriff nur knapp.

Dutzende Hinweise eingegangen

Die brutalen Verbrechen schockieren die gesamte Wiener Bevölkerung. Daher ist die Anteilnahme und Hilfsbereitschaft der Menschen besonders groß. Laut Polizeistprecher Thomas Keiblinger waren bis Mittwochmittag bereits dutzende Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Als zielführend hat sich allerdings noch keiner herausgestellt. Die Suche nach dem Täter läuft auf Hochtouren.