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Brutales K.o. im Ring: Boxer stirbt an Verletzungen

Justin Thornton ist tot. Der Bare-Knuckle-Fighter ging bei einem Kampf k.o. Er kämpfte im Krankenhaus noch um sein Leben, verlor aber.

Sebastian Klein
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Justin Thompson geht k.o. – es war sein letzter Kampf.
Justin Thompson geht k.o. – es war sein letzter Kampf.
Screenshot

Tragödie im Kampfsport! Der US-amerikanische Kämpfer Justin Thornton verstarb im Alter von 38 Jahren.

Er war am 20. August bei einem Event der Bare Knuckle Fighting Championship gegen Dillon Cleckler k.o. gegangen. Dieses Video zeigt Thornton, als er mehrere Treffer ohne Handschuhe ins Gesicht kassiert und bewusstlos nach vorne überkippt, erneut hart mit dem Kopf im Ring aufschlägt.

Thornton wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er wochenlang um sein Leben kämpfte. Englische Medien berichten über eine teilweise Lähmung. Zuletzt sollen Infektionen an Rückenmark und Lungen hinzugekommen sein. 

Partnerin Amber Willard berichtet, zwischenzeitlich war er aber immer wieder bei Bewusstsein und scherzte sogar. Die genaue Todesursache wurde noch nicht bekanntgegeben.

Der Präsident des Verbandes BKFC, Dave Feldman, bestätigt nun den Tod: "Heute Morgen waren wir sehr traurig über den Tod einer unserer Kämpfer, Justin Thornton, der am 20. August 2021 bei BKFC 20 antrat. Wir schließen uns dem Rest der Kampfsportgemeinschaft an, um seiner Familie und seinen Angehörigen unser tiefstes Beileid auszusprechen."

Vor seinem Wechsel zum Bare-Knuckle-Fighting war der Verstorbene jahrelang als MMA-Fighter im Octagon aktiv gewesen. Das Kämpfen ohne Handschuhe ist umstritten. In den Vereinigten Staaten war es bis 2018 sogar verboten.

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