Österreich

Brutalo Lkw-Fahrer rammt Tierrettung und flüchtet

Heute Redaktion
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Bild: Wiener Tierschutzverein

Am Montagfrüh kippte auf der Tangente ein Sattelschlepper, die Wiener standen ewig im Stau. Während sich vorne Feuerwehr und Polizei beim Unfall abmühten, kam es weiter hinten zu einem weiteren Drama. Einem anderen Lkw-Fahrer brannten die Sicherungen durch. Er schnitt die Wiener Tierrettung brutal, rammte das Auto und machte sich aus dem Staub!

Am Montagfrüh, die Wiener standen ewig im Stau. Während sich auf der A23 Feuerwehr und Polizei beim Unfall abmühten, stockte der Verkehr bis zur A4. Dort kam es zu einem weiteren Drama. Einem Lkw-Fahrer brannten die Sicherungen durch. Er schnitt die Wiener Tierrettung brutal, rammte das Auto und machte sich rücksichtslos aus dem Staub!

Ein Fahrzeug des Wiener Tierschutzvereins war am Montag in der Früh auf dem Weg zu einem Einsatz in Favoriten, als der der Verkehr wegen des Mega-Staus auf der A23 auch auf der Ostautobahn zum Erliegen kam. Die Kolonnen schlichen langsam über die Fahrbahn, als ein Lastwagenfahrer auf der rechten Fahrspur es einfach nicht mehr abwaten konnte.

Der Drängler schnitt die Wiener Tierrettung brutal und rammte den Wagen. Dabei demolierte der rücksichtslose Fahrer die komplette rechte Seite des Einsatzfahrzeuges. Anstatt die Verantwortung für seinen Unfall zu übernehmen, zog der Fahrer den Schwanz ein und machte sich davon. 

Die Bilanz des Unfalls: Ein abgerissener Seitenspiegel, zerstörte Türgriffe, tiefe Dellen, Risse und Kratzer. Zum Glück für den Fahrer wurde die Beifahrerseite demoliert, er selbst blieb unverletzt. 

Der Wiener Tierschutzverband erstattete Anzeige gegen Unbekannt. Besonders tragisch: Spenden, die eigentlich für Tiere in Not gedacht gewesen wären, müssen jetzt in die Reparatur des Wagens gesteckt werden. 

Sollten Sie Zeuge des Vorfalls gewesen sein, wenden Sie sich bitte an den Wiener Tierschutzverein. WTV-Präsidentin Madeleine Petrovic und ihr Team würden sich über sachdienliche Hinweise freuen.