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Bub (5) starb in den Armen vom "Weihnachtsmann"

Heute Redaktion
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Bild: Facebook

Eine ebenso tragische wie bewegende Geschichte rührt derzeit die Welt zu Tränen. Der 60-jährige "Weihnachtsmann" Eric Schmitt-Matzen erfüllte einem todkranken Fünfjährigen seinen letzten Wunsch und hielt ihn ihn den Armen, bis er starb.

Eine ebenso tragische wie bewegende Geschichte rührt derzeit die Welt zu Tränen. Der 60-jährige "Weihnachtsmann" Eric Schmitt-Matzen erfüllte einem todkranken Fünfjährigen seinen letzten Wunsch und hielt ihn ihn den Armen, bis er starb.

Eigentlich ist Fröhlichkeit das "Geschäft" von , einem 60-Jährigen aus Knoxville im US-Bundesstaat Tennessee. Als perfekter Hobby-Weihnachtsmann mit weißem Rauschebart sorgt er in der Vorweihnachtszeit für strahlende Kinderaugen. Doch ein Auftritt nahm ihn so sehr mit, dass er überlegte, seine Rolle an den Nagel zu hängen, wie er US-Medien berichtet.

Der Vorfall ereignete sich bereits vor mehreren Wochen. Schmitt-Matzen war gerade von seiner Arbeit als Maschinenbau-Ingenieur heimgekommen, als das Telefon läutete. Eine Krankenschwester aus dem örtlichen Krankenhaus bat ihn, so schnell wie möglich ins Spital zu kommen. Ein schwerkranker Bub verlangte nach ihm.

Bub lag im Sterben

Als er im Zimmer des Fünfjährigen ankam, konnte sich das Kind kaum noch aus dem Bett erheben. Schmitt-Matzen überreichte dem Buben sein Geschenk - ein Spielzeug, das dessen Mutter zuvor besorgt hatte. Seine Augen strahlten, er lächelte matt. Der erst Fünfjährige eröffnete ihm daraufhin, dass er todkrank sei und bald sterben würde.

"Woher weiß ich, wohin ich dann gehen muss?", fragte der Bub. "Wenn du dort bist, sag ihnen, dass du Santas Lieblings-Elf bist und sie lassen dich rein", erklärte ihm Schmitt-Matzen. Dann umarmten sich die beiden und der kleine Junge fragte: "Santa, kannst du mir helfen?" Mit diesen letzten Worten starb der Fünfjährige in den Armen des Weihnachtsmannes.

Von Traurigkeit übermannt

Das Treffen nahm den 60-Jährigen so sehr mit, dass er daran dachte, sein rotes Kostüm für immer an den Nagel zu hängen. Er habe den ganzen Heimweg lang geweint. "Für so etwas bin ich einfach nicht geschaffen", sagte der warmherzige Hobby-Weihnachtsmann im Interview mit US-Medien. Einen letzten Auftritt wollte er aber noch absolvieren. Doch als er sah, wie glücklich er die Kinder mit seinen Auftritten machte, entschied er sich nun doch, weiterzumachen. Auf sozialen Medien bedankten sich Hunderte von Menschen für seinen Einsatz und seine Entscheidung, doch nicht aufzuhören.