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Bub (7) lebt zwei Jahre mit Lego-Stein in der Nase

Als Fünfjähriger sog Sameer aus Neugierde ein Legostück mit der Nase auf. Dort blieb es fast zwei Jahre stecken. Jetzt ist es wieder herausgekommen.

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Sameer Anwar lebte mit Lego in der Nase.
Sameer Anwar lebte mit Lego in der Nase.
TVNZ/Seven Sharp

"Das Missgeschick wird als die magische Legohand in die Geschichte von Otago eingehen", heißt es im Bericht des Nachrichtenmagazins "Seven Sharp" im neuseeländischen Fernsehen. Sameer Anwar, ein siebenjähriger Bub aus Dunedin, einer Stadt auf der Südinsel Neuseelands, wurde über Nacht zum Star, weil er einen Legostein in seine Nase aufsaugte. Dort blieb die Legohand dann fast zwei Jahre, bis er sie vor wenigen Tagen in ein Taschentuch schneuzte.

"Ich habe es absichtlich gemacht", beichtete der Bub. Als das Teil dann in der Nase stecken blieb, habe er Angst bekommen. Mit seinen Eltern suchte er sogar einen Arzt auf. Dieser konnte das Teil aber auch nicht lokalisieren. Er ging davon aus, dass das Teil wohl bald im Verdauungstrakt des Buben lande.

Sameer habe in der Folge auch keine Beschwerden gehabt und so geriet das Plastikstück bald in Vergessenheit. "Und dann passierte gestern Abend das Unglaubliche", berichtet sein Vater Mudassir dem "Guardian".

Diese Legohand steckte zwei Jahre in der Nase des Burschen.
Diese Legohand steckte zwei Jahre in der Nase des Burschen.
TVNZ/Seven Sharp

Ein Cupcake brachte die Erlösung

Sameer roch an pinken Cupcakes, vielleicht ein bisschen zu stark. Auf jeden Fall begann seine Nase zu schmerzen. Seine Mutter vermutete, dass er wohl ein paar Krümel eingesogen hatte und half ihm seine Nase gründlich zu schneuzen.

Aber anstelle von rosafarbenen Cupkake-Krümeln landete ein schwarzes Stück Lego im Taschentuch, überzogen mit Pilzen. "Wir hätten so etwas nie erwartet", wird Vater Mudassir zitiert. "Das Lego schaut ein bisschen eklig aus, aber so ist es eben. Einfach unglaublich."

Inzwischen ist das verschnupfte Lego-Teil, es handelt sich um eine Hand einer Figur, schon beinahe weltbekannt. Die Familie hat es vorsorglich in ein Taschentuch eingewickelt. "Vielleicht sollten wir es einem Museum schenken", scherzte Sameers Vater.

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