Welt

Bub (8) wird vor Thai-Insel von Raubfisch attackiert

Auf der thailändischen Ferieninsel Phuket ist ein achtjähriger Bub von einem Raubfisch, entweder einem Hai oder einem Barrakuda, attackiert worden.

20 Minuten
Teilen
Vor einer thailändischen Insel wurde ein Achtjähriger von einem Raubfisch attackiert. Der Bub kam mit vergleichsweise leichten Verletzungen davon.
Vor einer thailändischen Insel wurde ein Achtjähriger von einem Raubfisch attackiert. Der Bub kam mit vergleichsweise leichten Verletzungen davon.
Royal Thai Police

Vor dem bei Touristinnen und Touristen beliebten Kamala-Strand auf der thailändischen Ferieninsel Phuket ist ein achtjähriges Kind von einem Raubfisch attackiert und schwer am Bein verletzt worden. Den Rettungsdiensten zufolge könnte es sich entweder um einen großen Barrakuda oder um einen Hai gehandelt haben. Der Vorfall habe sich bereits am Sonntag ereignet, berichtete die Zeitung "Bangkok Post" am Dienstag. Der Bub, dessen Nationalität zunächst nicht klar war, habe mehrere Bisswunden an der rechten Wade und werde im Spital behandelt. Laut der Lokalzeitung "The Phuket Express" soll es sich beim Achtjährigen um einen thailändisch-ukrainischen Buben handeln.

1/2
Gehe zur Galerie
    Vor einer thailändischen Insel wurde ein Achtjähriger von einem Raubfisch attackiert. Der Bub kam mit vergleichsweise leichten Verletzungen davon.
    Vor einer thailändischen Insel wurde ein Achtjähriger von einem Raubfisch attackiert. Der Bub kam mit vergleichsweise leichten Verletzungen davon.
    Royal Thai Police

    Zum Angreifer gibt es verschiedene Theorien

    David Martin, ein französischer Staatsangehöriger, Unterwasserfotograf und Haiexperte der Ocean For All Foundation in Phuket, äußerte sich gegenüber dem "Phuket Express" wie folgt: "Nach meinen langjährigen Erfahrungen beim Tauchen und Fotografieren von Unterwasserlebewesen auf der ganzen Welt könnten die Wunden am Bein des Buben auch von einem jungen Blauhai stammen."

    Apisit Anan, ein Strandaufseher am Kamala Beach, sagte gegenüber der Zeitung: "Vor zwei Jahren ereignete sich ein ähnlicher Vorfall mit einem chinesischen Touristen. Meiner Meinung nach war es ein Barrakuda, der hier häufig vorkommt. Der größte Barrakuda, den ich bisher beim Tauchen gesehen habe, wog schätzungsweise rund 13 Kilogramm. Sie fressen gern kleine Fische und unprovozierte Angriffe auf Menschen kommen häufiger vor, als viele denken."

    Auch die behandelnden Ärzte glauben den Angaben zufolge, dass der Angreifer ein 80 bis 120 Zentimeter langer Barrakuda war. Kongkiat Kittiwattawong, Direktor des Phuket Marine Biological Centre, äußerte sich hingegen überzeugt, dass ein Schwarzspitzenhai oder ein Bullenhai das Bein des Kindes für einen Beutefisch gehalten haben dürfte. Beide Haiarten leben in der Andamanensee. An dem Strand wurden vorsorglich Warnschilder aufgestellt.

    1/63
    Gehe zur Galerie
      <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
      25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
      EXPA / APA / picturedesk.com
      Mehr zum Thema