Bub holte Nachbar, der löschte Küchenbrand

Bei einem Küchenbrand in Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung) ist am Dienstagnachmittag durch das rasche Einschreiten eines Nachbarn größerer Schaden verhindert worden. Dem 68-Jährigen gelang es, die Flammen mit Wasser zu löschen, so die NÖ Landespolizeidirektion. Als das Feuer ausbrach, waren zwei Buben allein daheim, während ihre Mutter (35) gerade mit ihren beiden Hunden spazieren war.

Bei einem Küchenbrand in Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung) ist am Dienstagnachmittag durch das rasche Einschreiten eines Nachbarn größerer Schaden verhindert worden. Dem 68-Jährigen gelang es, die Flammen mit Wasser zu löschen, so die NÖ Landespolizeidirektion. Als das Feuer ausbrach, waren zwei Buben allein daheim, während ihre Mutter (35) gerade mit ihren beiden Hunden spazieren war.

Die Kinder - neun und sieben Jahre alt - riefen das Ehepaar der Nachbarwohnung zu Hilfe, worauf der 68-Jährige mit einer mit einer Schneeschaufel die Scheibe der Balkontür einschlug, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen.

In der Küche nahm er auf dem E-Herd einen brennenden Rucksack wahr, von dem aus sich das Feuer auf die Kücheneinrichtung oberhalb des Herdes ausbreitete. Der Pensionist griff sich eine Pfanne, mit der er mehrmals Wasser auf die Flammen goss.

Der Feuerwehr, die mit 35 Mann angerückt war, musste anschließend nur mehr die Räume belüften. Verletzt wurde niemand.