Niederösterreich

Bub mit heißem Wasser verbrannt – per Heli ins Spital

Drama Mittwochnachmittag im Waldviertel: Ein Vierjähriger erlitt schwere Verbrühungen, musste mit dem Helikopter ins Klinikum geflogen werden.

Kind landete im Donauklinikum
Kind landete im Donauklinikum
Bild: privat

Schwere Verbrühungen hat sich Mittwochnachmittag ein vierjähriges Kind im Bezirk Gmünd zugezogen, musste notfallmedizinisch behandelt werden.

Per Heli ins Spital

Passiert sein soll laut ersten Informationen der häusliche Unfall mit heißem Wasser. Der Bub wurde noch vor Ort vom alarmierten Notarztteam des Roten Kreuzes erstversorgt.

Anschließend wurde er per C2 ins auf Kinderchirurgie spezialisierte Zentrum der Wiener Klinik Donaustadt geflogen. Die Verbrennungen sollen schweren Grades, der Zustand des Kindes jedoch stabil gewesen sein.

Erste Hilfe im Notfall

Bei Verbrühungen: Kleider und andere möglicherweise heiße Gegenstände über der betroffenen Hautstelle sofort entfernen. Bei einer Verbrennung: Kleider über der Verletzung nur dann entfernen, wenn sie nicht an der Haut haften! Bei großen Verbrennungen sollte hingegen die Kleidung am Körper belassen werden, da diese an der Haut haftet. Ein Entfernen würde weitere Hautverletzungen verursachen.

Die betroffene Körperstelle unter handwarmem Wasser kühlen, aber nur für maximal zehn Minuten, und zwar gleich nachdem es zur Verbrennung gekommen ist. Wenn dem oder der Verletzten kalt wird, ist die Kühlung schon vorzeitig zu stoppen. Prinzipiell gilt: Leichte Verbrennungen oder Verbrühungen benötigen keine spezielle weitere Versorgung. Bei allfälliger Verschlechterung oder im Zweifelsfall sollte jedoch eine Ärztin/ein Arzt aufgesucht oder die Rettung verständigt werden. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Wunde sauber gehalten wird. Bei großflächigen Verbrennungen oder Verbrühungen besteht Lebensgefahr, deshalb ist sofort der Rettungsnotruf unter 144 zu wählen. Gerade bei Kindern sollte besser einmal zu viel als zu wenig der Notruf gewählt werden, da auch bereits kleine Brandwunden lebensgefährlich sein können.

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