Österreich

Bub (5) nach Brunnen-Sturz auf Intensivstation

Heute Redaktion
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Das Kind war beim Spielen gemeinsam mit seinem Betreuer in den überwachsenen Schacht gestürzt. Der Zustand des Bubs ist offenbar schlimmer als angenommen.

Nach dem tragischen Unglück am Montag, bei dem ein 56-jähriger Sozialbetreuer aus Villach und ein fünfjähriger Bub in einen rund 17 Meter tiefen Brunnenschacht gestürzt waren, wurde das Kind jetzt völlig unerwartet auf die Intensivstation des Landeskrankenhauses Villach verlegt. Ersten Informationen zufolge hatte der Bub den Absturz nahezu unverletzt überstanden – "heute.at" berichtete.

Die beiden waren beim Spielen im Garten in den vom Dickicht überwachsenen und nur rund einen Meter breiten Brunnenschacht gestürzt. Die Mutter des Buben (41) bemerkte das plötzliche Verschwinden und alarmierte die Einsatzkräfte. Erst nach Stunden konnte der Bub aus dem ausgetrockneten Schacht geborgen werden. Der Villacher hatte das Unglück nicht überlebt. (red)