Österreich

Bub von 5 Tonnen Mais verschüttet!

Heute Redaktion
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Sekunden entschieden im Innviertel am Dienstagabend über Leben und Tod! Der fünfjährige Simon Zehentner wurde auf dem Bauernhof seiner Eltern von fünf Tonnen Mais verschüttet. Als ihn Vater Karl (44) unter der schweren Last hervorzog, hatte sein Herz bereits zu schlagen aufgehört!

Das Leben auf dem Bauernhof ist vor allem für Buben interessant - für das Kindergartenkind Simon Zehentner aus Utzenaich hätte es beinahe tödlich geendet! Der Knirps schaute seinem Papa bei der Maisernte zu. Als dieser mit Traktor und Anhänger zur Öffnung des Silos fuhr, stand der Bub direkt neben dem Einlass. Plötzlich zog es den Buben durch das entstehende Vakuum in das Loch! Die fünf Tonnen schwere Ernte begrub Simon unter sich! Vater Karl erwischte noch seine Beine, hielt den Buben fest, zog ihn heraus.

Doch da hatte Simons Herz schon zu schlagen aufgehört. Absolut lebensrettend: Bruder Rafael (15) hatte erst kürzlich einen Erste-Hilfe-Kurs besucht, wusste somit ganz genau, was zu tun ist - Reanimation! Glückliches Ende: Simon darf heute wieder nach Hause.

Robert Loy