Österreich

Bub von Skikiftbügel beinahe stranguliert

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Die Warnweste hätte einen vierjährigen Skifahrer aus Bayern beim Skikurs am Hochficht in Oberösterreich schützen sollen. Doch beim Fahren mit dem Schlepplift verfing sich der Liftbügel in der Warnweste, die sich daraufhin um den Hals des Buben wickelte. Das Kind verlor kurz sein Bewusstsein, erlitt aber keine bleibenden gesundheitlichen Schäden.

Der Vierjährige aus Fürth war mit den anderen Teilnehmern des Kinderskikurses auf dem Weg zur Skipiste. Dabei benutzten die kleinen Skifahrer den Rehbergschlepplift.

200 Meter weit mitgeschleift

Der Bub fuhr mit einem anderen Kind auf einem Liftbügel. Beide kamen zu Sturz, der Bügel verfing sich in der Warnweste des Deutschen und schleifte ihn 200 Meter weit mit. Die Weste wickelte sich so unglücklich um den Hals des Vierjährigen, dass dieser das Bewusstsein verlor.

Der Vorfall ereignete sich im für das Liftpersonal nicht einsichtbaren Bereich. Ein anderer Skifahrer wurde auf die gefährliche Situation aufmerksam und befreite den Buben.

Nur ambulant behandelt

Die Bergrettung Aigen-Schlägel barg den kleinen Skifahrer von der Piste, er wurde im Krankenhaus Rohrbach behandelt. Zum Glück konnte der Vierjährige das Spital nach ambulanter Behandlung verlassen.