Politik

Bucher deutet Rücktritt an, BZÖ soll bestehen bleiben

Heute Redaktion
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BZÖ-Obmann Josef Bucher hat am frühen Sonntagabend die Niederlage des BZÖ eingestanden, "es hat leider nicht gereicht oder zumindest wird es äußerst knapp und schwierig", sagte er als er in der BZÖ-Zentrale eintraf. Gleichzeitig deutete er seinen Rücktritt an, eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.

BZÖ-Obmann Josef Bucher hat am frühen Sonntagabend eingestanden, "es hat leider nicht gereicht oder zumindest wird es äußerst knapp und schwierig", sagte er als er in der BZÖ-Zentrale eintraf. Gleichzeitig deutete er seinen Rücktritt an, eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.

. Er schließe einen Rücktritt nicht aus, eine Entscheidung wolle er aber zuerst seinem engsten Umfeld mitteilen. Am Mittwoch werde er eine Sitzung einberufen, um zu entscheiden, wie es mit ihm und dem BZÖ weitergeht. Es seien Fehler passiert, gestand er. "Verantwortlich dafür bin ich."

Bucher zeigte sich überzeugt, dass das BZÖ eine Zukunft habe: "Es wird das BZÖ aus meiner Sicht immer geben." Wahrscheinlich würden die Jungen das Ruder übernehmen, sagte er. Die Entscheidung wie er sich seine Zukunft vorstelle, werde er alleine treffen. Seine Worte wurden mit großem Applaus quittiert. Er bedankte sich bei seinen Mitstreitern, deren Einsatz "grandios" gewesen sei.

An der Vier-Prozent-Hürde gescheitert ist mit einem Ergebnis von 3,6 Prozent und einem Minus von 7,1 Prozentpunkten das BZÖ. Damit werden die Orangen künftig nicht mehr im Parlament vertreten sein (Ergebnis 2008: 10,7).

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