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Buchpreis: Norbert Gstrein und Angela Lehner geehrt

Der Autor Norbert Gstrein wurde am Montagabend mit dem Österreichischen Buchpreis 2019 ausgezeichnet. Den Debütpreis erhielt Angela Lehner.

Heute Redaktion
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Der Tiroler Schriftsteller Norbert Gstrein wurde am Montagabend mit dem Österreichischen Buchpreis 2019 geehrt. Die Auszeichnung erhielt der 58-Jährige für seinen Roman "Als ich jung war". Das Werk erzählt von einem Wirtssohn, der nach einigen Jahren aus den USA nach Österreich zurückkehrt. Die Jury lobte den "bewundernswert klaren Satzbau" Gstreins.

Der Geehrte war übrigens nicht anwesend. An seiner statt nahm Gstreins Lebensgefährtin den Preis entgegen. Es ist nicht die erste Auszeichnung für den Literaten, der sich den mit 20.000 Euro dotierten Preis sicherte. Gstrein hat sich somit gegen seine Konkurrenten Raphaela Edelbauer, Karl-Markus Gauß, Sophie Reyer und Clemens J. Setz durchgesetzt. Die bisherigen Gewinner der ersten drei Verleihungen waren Friederike Mayröcker (2016), Eva Menasse (2017) und Daniel Wisser (2018).

Debütpreis für Angela Lehner

Während also der Buchpreis bisher gerecht unter den Geschlechtern aufgeteilt wurde, bleibt der Debütpreis fest in weiblicher Hand. Nach Friederike Gösweiner, Nava Ebrahami und Marie Gamillscheg durfte sich am Montag erneut eine Frau über den mit 10.000 Euro dotierten Debütpreis freuen. Angela Lehner erhielt diesen für ihr Werk "Vater unser".

Die Jury würdigte den Roman als "Familiengeschichte, Krankenhausreport und Krimi in einem". Die in Berlin lebende Klagenfurterin Lehner durfte sich heuer bereits über den Franz-Tumler-Literaturpreis und den Literaturpreis Alpha freuen. Die Auszeichnung ist für Lehner vor allem eine "Erleichterung".

Ebenfalls für den Debütpreis nominiert waren Marko Dinic und Tanja Raich. Verliehen wurde der Preis im Kasino am Wiener Schwarzenbergplatz. Die fünfköpfige Jury sichtete insgesamt 140 Werke. In ihr vertreten waren Pia Janke, Robert Benk, Anne-Catherine Simon, Christian Schacherreiter und Uwe Wittstock.

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    Pixabay/Heute
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