Scharfer Wind weht momentan in Grafenwörth (Tulln): Aufgrund des Planes von Bürgermeister Alfred Riedl (VP), einen buddhistischen Tempel zu errichten ("Heute" berichtete), gehen jetzt endgültig die Wogen hoch.
Scharfer Wind weht momentan in Grafenwörth (Tulln): Aufgrund des Planes von Bürgermeister Alfred Riedl (VP), einen buddhistischen Tempel zu errichten (), gehen jetzt endgültig die Wogen hoch.
Kritiker der ersten Stunde, FP-Bezirksobmann Andreas Bors, hat sich nämlich Unterstützung geholt und eine überparteiliche Bürgerinitiative gegründet. Mit dabei sind neben den Blauen auch die SPÖ und die Liste "Bürger für Bürger".
Ziel der Initiative ist die Erwirkung einer Volksbefragung zum geplanten Bau. "Wir haben Dutzende Mails verärgerter Bürger erhalten. Die Errichtung des Gebetszentrums würde die Natur- und Kulturlandschaft des Wagrams zerstören", so SP-Gemeinderat Günter Neubauer.
Indes befürchten Mandatare der Bürgerliste ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Auch die Protest- Seite auf Facebook zählt bereits 350 Likes.
