Politik

Budget: Brauner agiere "wie in bizarrer Scheinwelt"

Heute Redaktion
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Der Schuldenstand Wiens erhöhte sich 2013 um 285 Mio. Euro auf 4,635 Milliarden Euro. Während Finanzstadträtin Renate Brauner bei der Präsentation des Rechnungsabschlusses den "Kurs der maßvollen Konsolidierung" verteidigte, übte die Opposition heftige Kritik.

Der Schuldenstand Wiens erhöhte sich 2013 um 285 Mio. Euro auf 4,635 Milliarden Euro. Während Finanzstadträtin Renate Brauner bei der Präsentation des Rechnungsabschlusses den "Kurs der maßvollen Konsolidierung" verteidigte, übte die Opposition heftige Kritik.

Brauner agiere "wie in der 'Truman Show', nämlich in einer bizarren Scheinwelt", ätzte VP-Chef Manfred Juraczka. Sie sei im besten Fall "betriebsblind", sagte FP-Chef Johann Gudenus und empfahl: "Treten Sie zurück!".

Schützenhilfe bekam Brauner von Grünen-Klubobmann David Ellensohn: Juraczka nehme "die Welt da draußen nicht zur Kenntnis", die Konjunktur sei Schuld.

Investitionen der Stadt seien wichtig. SP-Klubchef Rudolf Schicker: "Wir müssen investieren, weil öffentliche Leistungen nicht gekürzt werden sollen."