Welt

Kein "fett" mehr! Kinderbücher nun politisch korrekt

In den Kinderbuchklassikern von Roald Dahl gibt es ab jetzt einige Änderungen. Die Inhalte werden vom Verlag an heutige soziale Standards angepasst.

Heute Redaktion
Kinderbuchautor Roald Dahl (1916-1990).
Kinderbuchautor Roald Dahl (1916-1990).
picturedesk.com

Es ist keine Seltenheit, dass Bücher aus vergangenen Tagen überarbeitet werden, um aus heutiger Sicht rassistische oder diskriminierende Wörter zu entfernen.

Sogar "fett" wird gestrichen

Doch der britische Verlag Puffin ging jetzt bei den englischsprachigen Originalwerken von Kinderbuchautor Roald Dahl (1916–1990) noch ein gehöriges Stück weiter, damit sich niemand beim Lesen verletzt fühlt: In jedem Buch wurden unter anderem die Wörter "fett" und "hässlich" gestrichen, wenn sie das Aussehen von Personen beschrieben.

Auch das Kinderbuch "Charlie und die Schokoladenfabrik" ist von den Änderungen betroffen.
Auch das Kinderbuch "Charlie und die Schokoladenfabrik" ist von den Änderungen betroffen.
Puffin

Augustus ist jetzt "riesig"

So ist beispielsweise Augustus Glupsch aus "Charlie und die Schokoladenfabrik" statt "fett" in den neuen Ausgaben "riesig". Die Ooampa Loompas in dem Buch sind nun keine "kleinen Männer", sondern "kleine Menschen".

Bei "Hexen hexen" heißt es, dass Hexen Glatzen haben und Perücken tragen. Der Verlag fügte an der Stelle hinzu: "Es gibt eine Vielzahl anderer Gründe, warum Frauen Perücken tragen und daran ist sicherlich nichts auszusetzen."

    <strong>28.03.2024: Student (20) versteckt in Österreich echtes Geld.</strong> Woanders längst ein Trend, jetzt auch in der Linzer City: Ein spendabler Student (20) versteckt Geldscheine. Die Aktionen postet er auf Social Media. <a data-li-document-ref="120027949" href="https://www.heute.at/s/student-20-versteckt-in-oesterreich-echtes-geld-120027949">Hier weiterlesen &gt;&gt;</a>
    28.03.2024: Student (20) versteckt in Österreich echtes Geld. Woanders längst ein Trend, jetzt auch in der Linzer City: Ein spendabler Student (20) versteckt Geldscheine. Die Aktionen postet er auf Social Media. Hier weiterlesen >>
    Instagram, privat
    ;