Wien

Bürgermeister lädt Ärzte-Chefs zu Gipfel ins Rathaus

Unzufriedene Ärzte, überlastetes Spitalspersonal: Im Gesundheitsbereich gibt es einige Baustellen. Nun wird im Rathaus nach Lösungen gesucht.

Thomas Peterthalner
Bürgermeister Michael Ludwig und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.
Bürgermeister Michael Ludwig und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.
Denise Auer

Die Ärztekammer wettert schon seit längerem gegen die Gesundheitspolitik der Stadt Wien. Kritisiert werden die Zustände in den Spitälern mit überlastetem Personal, zu wenig geplante Kassenstellen und etwa auch "Planungsverfehlung in akutstationärem Bereich". Schon Anfang Februar 2023 hätte es zu einem Treffen kommen zwischen Stadt und Ärzte-Chefs kommen sollen, dieses wurde aber in letzter Minute abgesagt. 

Ärzte-Chefs im Rathaus

Nun laden Bürgermeister Michael Ludwig und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker die Ärztekammer-Vertreter am Dienstag, 21.2., zum Gipfel ins Wiener Rathaus. Dabei soll die Kritik noch einmal erörtert und erste Lösungsansätze ausgearbeitet werden. Ärztekammer-Chef Johannes Steinhart und Vizepräsident Stefan Ferenci werden an dem Treffen teilnehmen. 

Maßnahmen im Gesundheitsbereich

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken wurden bislang hunderte zusätzliche Dienstposten geschaffen, hieß es bereits aus dem Rathaus. Bis 2024 soll die Anzahl der Ausbildungsplätze im Pflegebereich auf 4.100 aufgestockt werden. Vereinfachungen in der Struktur sollen zudem in den kommenden Jahren Verbesserungen für Mitarbeiter bringen. 

"Schmutzkübelkampagne"

Mit ihren Gefährdungsanzeigen im Vorjahr habe die Ärztekammer eine Schmutzkübelkampagne gegen die Stadt Wien betrieben, erklärte Stadtrat Hacker noch im Vorjahr. Im Jänner warnte die Wiener Ärztekammer vor einem Abbau der Geburtenplätze in den Spitälern. 

Friedensgespräch

Der Gipfel am Dienstag wird als "Auftaktstreffen" gesehen, konkrete Ergebnisse sind nicht zu erwarten. Man wolle Probleme aufzeigen und Ziele definieren, das stehe im Vordergrund. Auch Medientermin ist nach dem Gespräch keiner geplant. Bleibt zu hoffen, dass der Gipfel diesmal auch stattfindet. 

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    Mike Wolf
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