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Bund fördert nö. Glasfaser-Ausbau mit 16,3 Millionen...

Heute Redaktion
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Bild: Erich Marschik

Eine gehörige Finanzspritze erhielt jetzt die nöGIG (nö. Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft), eine Tochterfirma der Wirtschaftsagentur "ecoplus", vom Bund: Für den Ausbau des Breitband-Internets in Niederösterreich werden 16,3 Millionen Euro an Förderungen zugeschossen.

Eine gehörige Finanzspritze erhielt jetzt die nöGIG (nö. Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft), eine Tochterfirma der Wirtschaftsagentur "ecoplus", vom Bund: Für den Ausbau des Breitband-Internets in Niederösterreich werden 16,3 Millionen Euro an Förderungen zugeschossen.
Der Breitband-Ausbau in Niederösterreich schreitet zügig voran: Im Jahr 2016 wurden bereits 6.100 Haushalte und 400 Unternehmen mit einem Glasfaser-Anschluss ausgestattet, bis Ende 2018 sollen es insgesamt 34.000 sein. 35,5 Millionen Euro investiert das Land alleine 2017 in das Projekt. Vier Pilotregionen gibt es: Ybbstal-Traisenstraße, das Triestingtal, das Waldviertler Stadtland und das Thayaland.

"Es ist das wichtigste Infrastrukturprojekt des 21. Jahrhunderts in unserem Bundesland", erörtert Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav. Aus diesem Grund gibt es jetzt,, auch eine kräftige Finanzspritze vom Bund: 16,3 Millionen Euro werden zur Verfügung gestellt.

"Mit diesem Modell machen wir den Standort Niederösterreich fit für die Herausforderungen der Digitalisierung. Wirtschaft und Bevölkerung werden gleichermaßen Vorteile daraus ziehen", so die Landesrätin.

Dass das Projekt schon jetzt Erfolg zeigt, erklärt "ecoplus"-Chef Helmut Miernicki: "Mit dem Modell ist erstmals ein echter Wettbewerb sichergestellt, von dem die Endkunden stark profitieren. Und wir wollen noch schneller werden. Die für Ende 2018 geplante Evaluierung der Pilotregionen ziehen wir in den Sommer 2017 vor."