Vorarlberg

Bundesheer übernimmt Impfzentrum in Vorarlberg

Das Bundesheer musste wegen des Ansturms auf die Impfstraßen eingreifen und hilft mit Soldaten aus. Tanner erwartet weitere Aufträge für die Soldaten.

Roman Palman
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Das Bundesheer übernimmt die Impfstraße in der Walgau-Tennishalle in Nenzing.
Das Bundesheer übernimmt die Impfstraße in der Walgau-Tennishalle in Nenzing.
Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com; Google Street View

Ab Montag, den 15. November 2021, organisiert und betreibt das Österreichische Bundesheer für eine Woche das Impfzentrum in der Walgau-Tennishalle in Nenzing. Grund ist laut Verteidigungsministerium der aktuell enorme Andrang an Impfwilligen seit Bekanntgabe der neuen Corona-Verordnungen. Am Donnerstag hatte es laut ORF in Vorarlberg teils lange Schlangen vor den Impfzentren gegeben.

"Und unsere Soldatinnen, Soldaten und Zivilbediensteten helfen dort wo sie dringend benötigt werden. So auch bei der zeitlich begrenzten Übernahme des Impfzentrums in Vorarlberg", erklärt Ministerin Klaudia Tanner dazu. "Aufgrund des sprunghaften Anstiegs der Covid-19-Neuinfektionen hält sich das Bundesheer derzeit auch für weitere Aufträge bereit."

50 Soldaten im Einsatz

Für das Impfzentrum stellt das Militärkommando Vorarlberg in Bregenz täglich bis zu 40 Soldaten und Zivilbedienstete in zwei Schichten ab. Die Soldaten und Zivilbediensteten sind für den reibungslosen Ablauf, den Betrieb und die Erfassung zuständig. Das Aufziehen des Impfstoffes übernehmen weiterhin diplomierte Fachkräfte - die Impfung erfolgt durch erfahrene zivile Ärzte.

Zusätzlich stellt das Militärkommando Vorarlberg seit 2. November täglich zehn Soldaten für das Contact Tracing des Landesinfektionsteams.

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