Fussball

Bundesliga leitet Verfahren gegen LASK-Vize Werner ein

Die Schlinge um LASK-Vizepräsident Jürgen Werner zieht sich immer enger zu. Jetzt hat die Bundesliga ein Verfahren eingeleitet.

Phillip Platzer
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Jürgen Werner dementiert die Vorwürfe.
Jürgen Werner dementiert die Vorwürfe.
GEPA

Hat LASK-Vizepräsident Jürgen Werner bei Transferrechten illegale Geschäfte gemacht? Werner soll über eine Firmenbeteiligung mit den Transferrechten von LASK-Spielern Geld gemacht und damit gegen FIFA-Regeln verstoßen haben

Die Bundesliga leitete bereits ein Verfahren gegen den Verein ein, nun ermittelt man auch direkt gegen Werner.

"Gegenstand des Verfahrens vor dem zuständigen Senat 2 sind mutmaßliche Verstöße gegen das ÖFB-Reglement zur Arbeit mit Spielervermittlern. Demnach darf u.a. ein Vereinsfunktionär als Offizieller nicht gleichzeitig als Spielervermittler tätig sein oder eine gesellschaftliche Funktion bei einem derart tätigen Unternehmen innehaben bzw. an einem solchen beteiligt sein", heißt es in einer Liga-Aussendung.

Werner wurde zur Stellungnahme aufgefordert, die Frist läuft bis 09.06.2021, danach wird der Senat 2 entscheiden, wie es weitergeht.