Fussball

Bundesliga reduziert Strafe gegen den LASK

Erfolg für den LASK beim Protestkomitee der Bundesliga! Der Punkteabzug der Linzer wird reduziert.

Heute Redaktion
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Freude beim LASK: Die Strafe wird reduziert
Freude beim LASK: Die Strafe wird reduziert
gepa

Weil sie verbotene Teamtrainings abhielten und die Corona-Regeln missachteten, wurden die Stahlstädter mit einem Abzug von sechs Zählern bestraft. Die Strafe wird nun reduziert, wie die Bundesliga in einer Aussendung bekannt gibt. Wörtlich heißt es:

"Das Protestkomitee der Österreichischen Fußball-Bundesliga hat in seiner heutigen Sitzung unter dem Vorsitz von Dr. Andreas Grundei und in Anwesenheit von Vertretern des LASK dem Protest des LASK teilweise Folge gegeben. Die erstinstanzliche Sanktion (Anm.: 6 Punkte Abzug und 75.000 € Geldstrafe) des Senates 1 wird auf einen 4-Punkte-Abzug für die Saison 2019/20 nach der Punkteteilung reduziert. Im Falle eines vorzeitigen Abbruchs der Meisterschaft bleibt es bei einem Abzug von 6 Punkten. Die Geldstrafe bleibt unverändert bestehen.

In seiner Begründung führte das Protestkomitee an, dass im Ergebnis ein Verstoß gegen § 111a ÖFB-Rechtspflegordnung (Fair-Play-Regeln) sehr wohl vorliegt. Allerdings war die unterschiedliche Wertigkeit der Punkte im Grund- und Finaldurchgang zu berücksichtigen. Demgemäß wurde der Punkteabzug für den Finaldurchgang reduziert.

Mit der Entscheidung des Protestkomitees ist der verbandsinterne Instanzenzug der Österreichischen Fußball-Bundesliga abgeschlossen. Der LASK kann nach Zustellung des Langbeschlusses innerhalb von vier Wochen Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht, ein Schiedsgericht im Sinne der §§ 577 ff österreichische Zivilprozessordnung (ZPO), einbringen."

Mit zwei Punkten mehr auf dem Konto bleibt der LASK in der Tabelle auf Platz drei, der Rückstand auf Rapid beträgt aber nur noch zwei Punkte. Am Mittwoch (18.30 Uhr) gastieren die Oberösterreicher in Hartberg, Rapid trifft zu Hause auf Salzburg (20.30 Uhr).

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