Szene

Burgchef Martin Kušej platzt der Kragen

Die Verlängerung des harten Lockdowns bis 24. Jänner lässt Martin Kušej die Frage nach dem Stellenwert der Kultur für die Regierung stellen.

Fabian J. Holzer
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Burgtheater-Direktor Martin Kušej
Burgtheater-Direktor Martin Kušej
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"Nach dieser letzten Volte bezüglich der Kulturinstitutionen bin ich wirklich richtig verärgert!", schreibt Kušej jetzt in einem Statement. Bereits Mitte Dezember hatte der Burgtheaterdirektor darauf hingewiesen, wie wichtig ihm Vorläufe für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs sind. Und der hätte am 22. Jänner starten sollen. Die Verlängerung des Lockdowns macht das jetzt unmöglich.

"Wie lange sollen wir uns noch verschaukeln lassen? Wie lange sollen wir noch über die Stöckchen springen, die man uns hinhält? Denn der Zeitpunkt für die Wiedereröffnung der Theater ist wieder ungewiss!", so Kušej.

Kultur wird vernachlässigt

Auch für den Fall, dass die Burg am 22. Jänner hätte aufsperren können, wäre es für Kušej keinesfalls klar gewesen, wie die Kontrolle der Coronatests hätte ablaufen sollen. "Ein erneutes Zeichen dafür, welchen ach so hohen Stellenwert der Kulturbereich für die Regierung in der sogenannten Kulturnation Österreich hat!"

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com