Niederösterreich

Burgenländer wurde zum Burger-King in den USA

Alexander Ringleb wanderte vor 25 Jahren in die USA aus, heute ist er einer der erfolgreichsten Burger-Restaurant-Besitzer in Miami.

Erich Wessely
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Burgenländer wurde zum Burger-King in den USA
Burgenländer wurde zum Burger-King in den USA
ServusTV

Am kommenden Wochenende fährt die Formel1 erstmals in Miami – "ServusTV" zeigt die spektakuläre Premiere von Freitag bis Sonntag live. Doch wie viel Österreich steckt denn in Miami? Eine große Überraschung: Alexander Ringleb, der Sohn einer Stegersbacherin ist vor 25 Jahren nach Amerika ausgewandert, um sich vom Kellner zu einem der erfolgreichsten Burger-Restaurant-Besitzer in Miami hochzuarbeiten.

Pro Tag mehr als 1.000 Burger

In seinen „Burgermeister“-Lokalen (die heißen wirklich so) gehen pro Tag mehr als 1.000 Burger über den Tisch. „Ich lebe den amerikanischen Traum, man muss dafür aber bereit sein, alles andere hintenanzustellen“, sagt der sympathische Wahl-Amerikaner und verrät, was ihm am Burgenland am meisten fehlt: „Miami gibt mir alles, was ich brauche, außer Weihnachten. Unter Palmen kommt da keine Stimmung bei mir auf, das geht gar nicht, da vermisse ich Österreich dann schon.“

Miami ist sein Lebensmittelpunkt

Jetzt ist aber mal Miami sein Lebensmittelpunkt – und der Ehrgeiz, mit seinen Filialen größer zu werden, riesengroß: „Zunächst will ich ganz Florida erobern. Und dann vielleicht sogar ganz Amerika!“ Selbst sieht der Burgermeister eher aus wie ein Bodybuilder. Darauf angesprochen lacht er nur. Den Sport brauche er zum Ausgleich, wenn die Tage lang und stressig sind, wie er sagt.

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    Alexander Ringleb gemeinsam mit Servus am Abend Reporterin Pia Pichler vor seinem Lokal „Burgermeister“
    Alexander Ringleb gemeinsam mit Servus am Abend Reporterin Pia Pichler vor seinem Lokal „Burgermeister“
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