Burgenländer lauerte Rivalen mit Gaspistole auf

Aus Eifersucht hat ein Burgenländer in Eisenstadt seinem 25-jährigen Rivalen aufgelauert und ihn am späten Mittwochabend aus der Ferne mit einer Gaspistole beschossen. Das Opfer merkte erst zu Hause eine erbsengroße Verletzung an der linken Schulter. Der Schütze wurde ausgeforscht und gestand noch ein weiteres "Attentat" auf den verhassten Rivalen zwei Wochen zuvor.

Aus Eifersucht hat ein Burgenländer in Eisenstadt seinem 25-jährigen Rivalen aufgelauert und ihn am späten Mittwochabend aus der Ferne mit einer Gaspistole beschossen. Das Opfer merkte erst zu Hause eine erbsengroße Verletzung an der linken Schulter. Der Schütze wurde ausgeforscht und gestand noch ein weiteres "Attentat" auf den verhassten Rivalen zwei Wochen zuvor.

Wild-West in Eisenstadt: Ein 25-Jähriger war gerade bei einem Spaziergang, als er einen Knall hörte und anschließend einen leichten Schmerz an der linken Schulter spürte. Da er niemanden sah, ging er weiter und entdeckte erst zu Hause die erbsengroße Schussverletzung.

Der Polizei erzählte der junge Mann, dass ihm auch zwei Wochen zuvor etwas Ähnliches passiert war. Die Ermittler forschten einen 26-Jährigen, der in der Nachbarschaft es Tatorts wohnte, als Verdächtigen aus. In seiner Wohnung fand die Polizei die Tatwaffe - eine Gaspistole - und Munition.

Der 26-jährige Verdächtige gestand die Tat sowie auch das Attentat zwei Wochen zuvor. Offenbar hatte er sein Opfer, das öfters auf derselben Route spazierte, von seinem Schlafzimmerfenster aus gezielt unter Beschuss genommen. Als Tatmotiv nannte er Eifersucht. Er wurde wegen Körperverletzung angezeigt.