Burger King in Tirol kurz vor dem Aus

Bereits vier Burger King-Filialen mussten in Tirol geschlossen werden. Der Franchisenehmer die "RHS Systemgastronomie" hat bereits einen Insolvenzantrag gestellt, so der RHS-Geschäftsführer Michael Henkel zur "Tiroler Tageszeitung".

Bereits vier Burger King-Filialen mussten in Tirol geschlossen werden. Der Franchisenehmer, die "RHS Systemgastronomie", hat einen Insolvenzantrag gestellt, so der RHS-Geschäftsführer Michael Henkel zur "Tiroler Tageszeitung". 

Vier Filialen des Fast-Food-Riesens Burger King mussten in Innsbruck, Kufstein und Wörgl zusperren. Eine Insolvenz des Tiroler Franchisenehmers RHS Systemgastronomie betrifft an die 50 Mitarbeiter. 

Bereits die Bilanzen der RHS Systemgastronomie des letzten Jahres hätten ein enorm negatives Eigenkapital ausgewiesen. Auch die Hauptlieferanten aus Deutschland wurden informiert, die Tiroler Filialen nicht mehr zu beliefern.

Zwar gibt es noch keine bestimmten Gründe zur Schließung der Filialen und weiteren wirtschaftlichen Entwicklung des Burger Kings in Tirol gibt es noch keine bestimmten Informationen. Fest steht allerdings, dass es in den vergangenen Jahren öfters zu Problemen bei der Auszahlung von den Gehältern kam. 

Der Master-Franchisenehmer TQRS will die Standorte in Tirol ausbauen und ist bereits auf der Suche nach Franchisenehmern und Standorten. Es wird daraufhin gearbeitet, dass es auch in Zukunft Burger King-Filialen in Tirol gibt. Vielleicht schafft es Burger King also doch und der Burger schlägt zurück. 

Bereits im Jahr 2012 stürzten die Burger King-Filialen in Kufstein und Wörgl den vorigen Franchisenehmer WBM Tiroler Systemgastronomie GmbH in die Insolvenz.