Wirtschaft

Burger King übernimmt fix Rosenberger

Die Autobahnraststätte steht vor der Pleite. Die Fast-Food-Kette steigt nun ein - mit einem Millionenbetrag.

Heute Redaktion
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Stehen bald Burger Kings an der Autobahn?
Stehen bald Burger Kings an der Autobahn?
Bild: iStock

In einer Presseaussendung erklärt Stephan Mazal vom Österreichischen Verband Creditreform, dass Burger King die Autobahnkette Rosenberger retten werde. Somit fand man erfolgreich einen Investor.

Die Fast-Food-Kette möchte Anteile übernehmen. Die Marke Rosenberger soll aber weiterhin erhalten bleiben. "Mit Burger King startet Rosenberger wieder voll durch. Mit gastronomischer Sachkenntnis und frischen Konzepten werden die veralteteten Raststätten zukunftsfit gemacht", so Mazal.

Der neue "Rosenburger"

Burger King investiert demnach 40 Millionen Euro in das Unternehmen. Davon sollen 30 Millionen direkt in die Raststätten investiert werden. Die restlichen zehn Millionen fließen in die Sanierung und den Kaufpreis.

Geplant ist, dass man in Zukunft ein jüngeres Publikum ansprechen möchte. So ist die Reden von neuen Produkten, wie etwa veganen Speisen, Speiseeis und dem "Rosenburger".

Auch möchte man den bereits geschlossenen Standort in Haag wieder eröffnen. Jedoch wird jener in Lindach, in Oberösterreich, geschlossen werden.

Bis zur ersten Gerichtstagsatzung am 12. Februar 2019 haben 683 Gläubiger, darunter 420 Dienstnehmer, Forderungen in der Höhe von 23,7 Millionen Euro angemeldet. Über den Sanierungsplan entscheiden die Gläubiger bei der Abstimmung am 12. März 2019. (slo/red)