Szene

Bürgermeister Michael Häupl am Donauinselfest

Heute Redaktion
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Ganz volksnah gab sich Bürgermeister Michael Häupl an den ersten beiden Tagen des 31. Donauinselfests und mischte sich unter die Leute. Der Stadtvater betonte dabei die Wichtigkeit von Europas größtem Freiluftevent und erinnerte auch an das 100-jährige Jubiläum des Attentats von Sarajevo.

Bei der Finalrunden der Käfigmeisterschaft ließ Häupl wissen, dass er wegen der Stimmung "besonders gerne auf die Sportinsel komme". Insgesamt sei das Donauinselfest "das größte Freiluftevent Europas. Es ist ein Magnet: Ein Drittel der Besucher kommen aus Wien, ein Drittel aus den Bundesländern und viele aus dem Ausland".

Bei allem Spaß müsse man heuer auch auf einen "ernsten Jahrestag" hinweisen: "Vor 100 Jahren ereignete sich in ausgelöst hat. Das darf man nicht vergessen und es gilt darauf hinzuweisen, dass so etwas nie wieder passieren darf".

Ausschnitte aus dem Gedenkkonzert der Philharmoniker in Sarajevo werden am Abend ab 22.30 Uhr auf den großen Videowänden auf der zu verfolgen sein.

Sport und Sicherheit

In Begleitung von Gesundheits- und Sozialstadträtin, Sonja Wehlsely, SPÖ Wien-Landesparteisekretär Christian Deutsch, Rapid-Sportdirektor Andreas Müller und Rapid-Vizepräsident, LAbg. Christoph Peschek, schüttelte Häupl zahllose Hände und bewunderte die dargebotenen sportlichen Leistungen.

Im Anschluss setzte Häupl seinen Rundgang auf der "Sicheres Wien Insel" fort, wo die Wiener Hilfs- und Einsatzorganisationen, zahlreiche Magistratsabteilungen der Stadt Wien und das Bundesheer ihre vielfältigen Tätigkeitsfelder präsentieren. Der Bürgermeister dankte den "Helfern Wiens" für deren professionelles Engagement.