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Burgstaller verrät Rapid-Plan für Aufstieg in Danzig

Siegen oder fliegen! Rapid muss am Donnerstag in der Conference-League-Quali in Danzig liefern. Heimkehrer Guido Burgstaller macht sich Gedanken.

Heute Redaktion
Guido Burgstaller
Guido Burgstaller
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Denn die Ausgangslage ist für die Hütteldorfer schwierig. Sportliche Highlights hat es in drei Pflichtspielen noch nicht gegeben. Ein 1:0 in der ersten Cup-Runde gegen Treibach, ein 1:0 beim Liga-Auftakt zu Hause gegen Ried – und ein 0:0 im Quali-Hinspiel gegen Lechia Gdansk. Heißt: Am Donnerstag muss im Auswärtsspiel ein Sieg her, um in die dritte Qualirunde einzuziehen.

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"Wir wollen unbedingt in die Conference League. Aber der Weg dorthin ist schwer", meint Burgstaller bei "Talk und Tore" auf "Sky". Noch dazu, wo in Polen ein Hexenkessel auf die Grün-Weißen wartet. Der Rapid-Stürmer erklärt: "Sie haben ein schönes Stadion, tolle Stimmung, wollen unbedingt weiter. Die Euphorie wird dort groß sein."

Was ist also das Erfolgsrezept für den Sieg in Danzig? "Entscheidend wird sein, dass wir in der Anfangsphase wenn sie Druck machen kühlen Kopf bewahren, unser Spiel durchziehen", meint "Burgi". Dafür sollen die positiven Aspekte aus dem Liga-Auftakt gegen Ried mitgenommen werden. "Wir haben drei Punkte geholt, das gibt uns Selbstvertrauen für Donnerstag."

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Mit ein Grund für den mauen Start in die Saison seien die großen Umbrüche im Kader über den Sommer. "Der Trainer ist auch nicht so lange da. Uns zu finden wird eine Zeit dauern, aber auch dreckige Siege wie gegen Ried tun uns gut. Die Abläufe werden sich einspielen, das wird von Spiel zu Spiel besser", meint Burgstaller.

Auch im Hinblick auf seine Zukunft hofft der 33-Jährige, im Herbst der Karriere auch international nochmals jubeln zu können. Denn nach Rapid stehen die Zeichen auf Fußball-Pension: "Ich wollte zurück zu Rapid, hatte das Gefühl, dass es Zeit ist für mich. Deutschland ist kein Ausland für mich, aber ich wollte zurück in die Heimat. Ich bin glücklich, zwei Jahre in Wien bei Rapid zu sein. Für mich ist das ein romantischer Abschluss."

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