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Büro-Kritzelei: Welcher Typ sind Sie?

Heute Redaktion
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"Malen nach Zahlen" ist längst keine Kinderbeschäftigung mehr. Auch Erwachsene schmieren Zettel voll. Sie kennen das: sie sitzen in einem Meeting und es interessiert sie eigentlich überhaupt nicht. Vor Ihnen liegt ein Blatt Papier und während sie in einem Tagtraum verfallen, malen sie witzige Dinge auf, wie es Ihnen gerade so durch den Kopf geht. Doch was verrät die "Malerei" über Sie?

"Malen nach Zahlen" ist längst keine Kinderbeschäftigung mehr. Auch Erwachsene schmieren Zettel voll. Sie kennen das: sie sitzen in einem Meeting und es interessiert sie eigentlich überhaupt nicht. Vor Ihnen liegt ein Blatt Papier und während sie in einem Tagtraum verfallen, malen sie witzige Dinge auf, wie es Ihnen gerade so durch den Kopf geht. Doch was verrät die "Malerei" über Sie?

Ob beim Telefonieren oder in Meetings. Die kleinen Kunstwerke des Alltags entstehen, während unser Geist mit anderen Dingen beschäftigt ist. "Büro-Malerei" hat eine ähnliche Funktion wie Träume. Sie helfen uns, Wünsche, Ziele und Geschehenes zu verarbeiten.

Es geht um die Konzentration

Die Konzentration wird ebenfalls gefördert. Besonders bei körperlich monotonen Aufgaben (Telefonat, Meeting, Vorlesung), wird der Mensch rascher müde. Das Gehirn ist unterfordert, sucht nach zusätzlicher Beschäftigung. Das belegt eine Studie der Universität Plymouth.

40 Testpersonen wurden zweieinhalb Minuten lang immer wieder acht Namen vorgelesen. Diejenigen, die währenddessen weiter malten, konnten sich später an deutlich mehr Namen erinnern. Die "Bild"-Zeitung hat sich mit Hilfe eines Psychologen angesehen, was bestimmte gemalte Motive über ihre Persönlichkeit aussagen!

Gesichter, Tiere oder Figuren: Diese Menschen sind kameradschaftlich, gelten als Teamplayer, die Fairness schätzen und aufmerksam zuhören können.

Augen und Wimpern: Wer Augen oder Wimpern zeichnet, steht unter Stress. Meist haben sie einen hohen Anspruch an sich selbst und an andere.

Kreise und Spiralen: Wer das malt, ist in sich gekehrt. Die Muster sind geordnet, aber gleichzeitig harmonisch. Es gibt ein Zentrum, aus dem alles entsteht. Menschen, die solche Formen malen, fühlen sich in kleinen Gruppen wohler und leiden nicht selten unter einem Helfersyndrom.

Herzen: Diejenigen, die Herzen zeichnen, sind Gefühlsmenschen. Ihnen ist die emotionale Ebene wichtig. Je runder und üppiger das Herz, desto emotionaler und sensibler der Mensch.

Sterne: Sie sind die einzigen zackigen Symbole, die nicht als Zeichen von Aggression gewertet werden. Wer Sterne malt, will hoch hinaus. Er ist ehrgeizig, eifrig, aber manchmal auch ein Traumtänzer, der über das Ziel hinausschießt.

Eigener Name: Vorsicht bei Menschen, die immer wieder in unterschiedlichen Varianten ihren eigenen Namen malen. Sie gelten als selbstverliebt und rücksichtslos.

Wolken, Häuser oder Flugzeuge: Diese Symbole stehen für Fernweh, Spontanität und Abenteuerlust. Kombiniert mit geometrischen Symbolen wie z. B. einem Haus, lassen Wolken auf den Wunsch nach Stabilität schließen.

Quadrate und ausgemalte Buchstaben: Sie gehen Probleme logisch an, sind kopfgesteuert, oft kommen die Emotionen zu kurz. Sie sind effizient und neigen zu Ungeduld. Sehr nüchterne Menschen malen Buchstaben aus – ein Zeichen extremer Langeweile.

Kreuze, Pfeile und Messer: Sie sind aggressiv und selbstbezogen. Die Aggression muss dabei nicht immer sofort ersichtlich sein. Spitze Formen zeichnet auch, wer keine Schwäche zeigen will.

Blumen: Das sind aufgeschlossene Menschen. Sie lieben Harmonie über alles. Sind um die Blumen herum noch Wiesen, Bäume oder Tiere gemalt, handelt es sich um besonders positive Menschen. Kritik können sie nur mäßig vertragen.