Österreich

Bursch durch "fliegende Intensivstation" gerettet

Heute Redaktion
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Ein lebensgefährlich erkrankter 16-Jähriger musste am Dienstag von Linz ins Wiener AKH geflogen werden. Ein medizinischer Eingriff im speziell ausgerüsteten Heli "Agusta Bell 212" des Bundesheeres rettete ihm vermutlich das Leben.

Ein 16-Jähriger aus Freistadt war mit lebensbedrohlichem Herz-Kreislauf-Problemen ins Linzer Krankenhaus eingeliefert worden. Sofort war klar: Dem jungen Mann kann nur im AKH geholfen werden.

Der speziell ausgerüstete Bundesheer-Hubschrauber "Agusta Bell 212" ist aufgrund der Größe der Maschine sowie der intensivmedizinischen Ausstattung die einzige Transportmöglichkeit in dieser kritischen Situation. Innerhalb von 20 Minuten kann eine „Intensivmedizinische Plattform“ in diese Maschine eingebaut werden.

Der Patient konnte in kritischem, aber stabilen Zustand den Wiener Ärzten übergeben werden.