Niederösterreich

Bursch schlug Betreuerin, weil er keine Tschick bekam

Ein Georgier soll in seinem Asylquartier einer Betreuerin ins Gesicht geschlagen haben, weil sie ihm keine Zigarette gegeben hatte. 

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Landesrat Gottfried Waldhäusl (FP)
Landesrat Gottfried Waldhäusl (FP)
FPNÖ

Asyllandesrat Gottfried Waldhäusl zeigt wenig Verständnis für einen Migranten in Baden: „Erst kürzlich in Baden: Der amtsbekannte Georgier verhielt sich in seinem Asylquartier einmal mehr aggressiv und schlug eine Betreuerin zweimal brutal ins Gesicht, weil sie ihm keine Zigaretten geben konnte. Ein Vorfall, der wie so oft einen Polizeieinsatz nach sich zog."

"Justiz schützt Täter"

Der FP-Politiker kritisiert die Justiz: "Anstatt dass sich die angeblich unabhängige Justiz damit beschäftigt, wie man unsere Gesellschaft vor solchen Menschen nachhaltig schützen kann, stellt man sich immer wieder auf die Seiten der Täter! Ich erwarte mir von den Gerichten vielmehr, dass sie die Möglichkeit einer raschen Abschiebung schaffen.“

Teller durchs Zimmer

Denn nachdem der Georgier die zweite Wegweisung von seiner Unterkunft in Baden erhalten hatte, war er in der Vorwoche zu seinen Eltern in deren Quartier im Bezirk Amstetten gereist. "Dort der nächste Vorfall der "schrecklich netten Familie". Weil die Ausspeisung in der Unterkunft offenbar nicht den Geschmack der Mutter traf, schleuderte sie einen Teller mit Nudeln durch das Zimmer. Daraufhin mischte sich der ähnlich gestrickte Sohn ein und fing an, laut herumzuschreien und verbreitete Angst bei den anderen Bewohnern", berichtet Waldhäusl.

"Leider an der Tagesordnung"

„Ob brutale Übergriffe, Drohungen mit Eisenstangen oder durch die Gegend geschleuderte Speisen - es ist kein Wunder, dass in den Quartieren immer wieder die Polizei vor Ort ist. Die Einsätze sind an der Tagesordnung und landen als Vorfallsmeldungen auch immer wieder auf meinem Schreibtisch“, sagt Waldhäusl.

„Absurd: Auch eine Verlegung von straffälligen jungen Männern in eine neue Unterkunft in Drasenhofen sorgte vor Jahren für Aufregung, die Gerichte spielen aber nach wie vor Pingpong, juristische Spitzfindigkeiten werden bis zum Gehtnichtmehr ausgewälzt und von einem Gericht zum anderen geschoben. Erst kürzlich stellte sich ein Richter erneut auf die Seite eines vorbestraften Migranten, eines Drogendealers. Der Opferschutz bleibt wieder auf der Strecke und von den Kosten für den Steuerzahler will ich erst gar nicht mal reden", so der freiheitliche Politiker abschließend.