Österreich

Bursche droht Security Kehle durchzuschneiden

Heute Redaktion
Teilen
Der junge Flüchtling musste in St. Pölten vor Gericht.
Der junge Flüchtling musste in St. Pölten vor Gericht.
Bild: Wessely

Endstation Anklagebank für einen Afghanen (18) in St. Pölten: Er drohte einem Security, stahl ein Handy und wollte einer Polizistin "Gras" verkaufen.

Emsig hatte sich ein Afghane (18) durchs Strafbuch gearbeitet, dafür musste er sich jetzt in Sankt Pölten vor Gericht verantworten.

"Nur Muslime und der Taliban sind gut, die Österreicher sind schlecht", erklärte er einem Security-Mann im Füchtlingscontainerdorf in Amstetten und drohte dem Sicherheitsmann, ihm die Kehle durchzuschneiden.

An eine Polizisten einer Suchtgiftstreife verkaufte er am Wiener Praterstern Cannabis, am Westbahnhof stahl er einem Passanten das Handy. "Ich habe damals viel Whisky getrunken", sagte er beim Prozess in St. Pölten.

Der Richter verdonnerte ihn wegen gefährlicher Drohung, Diebstahls und unerlaubten Umgangs mit Suchtgiften zu einem Jahr teilbedingt, vier Monate davon muss der 18-Jährige absitzen. Das Urteil ist rechtskräftig.

(Lie)